Uni-Kita muss in Container

Gravierende Schäden sind am Neubau entstanden. Die Fertigstellung verzögert sich dadurch erheblich. | Foto: Foto: RUB
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Wasserschaden: Fertigstellung des Neubaus verzögert sich

Nach den heftigen Gewittern Ende Jui sind gravierende Schäden am Neubau der Kindertagesstätte „Uni-Kids“ auf dem Gelände der Ruhr-Uni entstanden. Diese stand kurz vor der Fertigstellung und sollte ab dem 1. September erste Kindergruppen aufnehmen. Jetzt musste improvisiert werden - Container ermöglichen einen zeitnahen Kita-Start.

„Uni Kids“ – die Kindertagesstätte der RUB entsteht im Süden des Campus und wird mit einem besonderen pädagogischen Konzept und Öffnungszeiten bis 20 Uhr rund 90 Kinder betreuen. 48 Plätze sind für Kinder unter drei Jahren vorgesehen. Damit bietet die RUB insbesondere Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen eine hervorragende Möglichkeit, Beruf und Familie miteinander zu vereinbaren.
Für die nach dem Unwetter verzögerte Eröffnung von „Uni-Kids“ ist eine Lösung gefunden worden: Die Ruhr Uni hat 52 Container geordert, die zusammen eine Fläche von knapp 800 Quadratmetern bilden. Die Container werden bis zum 5. September auf dem Parkplatz vor den GB-Gebäuden aufgestellt. Mit dieser Maßnahme, die in Absprache mit allen Beteiligten erfolgt ist, können die Kinder auf dem Campus nahe den Arbeits- und Studienplätzen ihrer Eltern betreut werden.
Damit entspricht die Uni den Wünschen der Eltern. Die unmittelbare Nähe zum Neubau macht es außerdem möglich, dass voraussichtlich Teile der Kita, die die Überschwemmung einigermaßen unbeschadet überstanden haben, mit genutzt werden können.
In der Kita gehen zurzeit die Arbeiten weiter. Während im von schwerem Unwetter beschädigten Untergeschoss Tag und Nacht die Trocknungsautomaten laufen, sind die Arbeiter zurzeit dabei, Fenster einzusetzen, die Außenhaut zu erstellen und die Außenanlagen zu planieren.

Gravierende Schäden sind am Neubau entstanden. Die Fertigstellung verzögert sich dadurch erheblich. | Foto: Foto: RUB
Das komplette Untergeschoss wurde von dem Hochwasser betroffen. Glück im Unglück: Noch lag kein Parkettboden. Fotos (2): RUB-Pressestelle | Foto: Foto: RUB
Autor:

Petra Vesper aus Bochum

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