Tragische Unfallfolge - Bochumerin verstirbt zwei Wochen nach Verkehrsunfall

Foto: Molatta

Ein zunächst undramatisch scheinender Verkehrsunfall endete mehr als zwei Wochen später tragisch: eine 77-jährige Bochumerin verstarb an den Folgen eines Verkehrsunfalls.

Was war geschehen? Am 29.10.2013, kurz nach 18 Uhr, befuhr ein Autofahrer aus Lünen (48) die Poststraße in Bochum. An der Kreuzung Dorstener Straße beabsichtigte er, bei Grünlicht nach links Richtung Bochumer Innenstadt abzubiegen. Dabei übersah er die Seniorin, die ebenfalls bei Grünlicht zeigender Fußgängerampel die Dorstener Straßezu Fuß überquerte.

Die 77-Jährige wurde von dem Fahrzeug erfasst und stürzte zu Boden. Sie wurde mit einem Rettungswagen zu einem örtlichen Krankenhaus gebracht. Ihre Verletzungen stellten sich zunächst weniger dramatisch dar. Sie war ansprechbar, orientiert und konnte gegenüber den eingesetzten Polizisten detaillierte Angaben zum Unfallgeschehen geben.

Nach stationärer Behandlung war sie mittlerweile wieder aus dem Krankenhaus entlassen worden. Plötzlich und unerwartet verstarb sie nun am 14.11.2013 in ihrer Wohnung an den Folgen einer akuten Embolie. Eine nunmehr durchgeführte Obduktion ergab, dass ihr tragischer Tod in Zusammenhang mit dem Unfall steht. Die Ermittlungen des Bochumer Verkehrskommissariats (VK 1) dauern an.

Autor:

Ernst-Ulrich Roth aus Bochum

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