Teilnehmer aus ganz Deutschland und dem europäischen Ausland waren zum 3.Föhrer Wildtiersymposium zu Gast auf der Insel Föhr

mehr als 65 Teilnehmer aus ganz Deutschland und dem europäischen Ausland
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Janine Bahr (ehemalige Lüdenscheiderin), Leiterin des Robbenzentrums und Tierärztin des Tierhuus Föhr, konnte nach fast 2 jähriger intensiver Vorbereitung mit Ihrem Kollegen André van Gemmert, mehr als 65 Teilnehmer aus ganz Deutschland und dem europäischen Ausland zum 3.Föhrer Wildtiersymposium auf der Insel Föhr begrüßen. Unter anderem auch Gäste aus Herne.

Damit sich die Teilnehmer erst einmal untereinander kennenlernen konnten, gab es am ersten Abend im Robbenzentrum Föhr eine sogenannte Ice-Breaker Party mit Sektempfang für alle Konferenzteilnehmer.

Als kulturelle Höhepunkte des illusteren Abends gab es dann auch eine wunderschöne Gesangseinlage von Birke Licht sowie einen wunderbaren Auftritt der Föhrer Trachtengruppe, die alle Teilnehmer restlos begeisterten.

Als dann endlich am nächsten Morgen im Veranstaltungszentrum das Symposium mit Schwerpunkt "Marine Mammals" durch die Initiatoren Janine Bahr und André van Gemmert eröffnet wurde, ließ es sich der Wyker Bürgermeister Heinz Lorenzen natürlich nicht nehmen, ebenfalls die Konferenzteilnehmer herzlichst auf der grünen Insel Föhr zu begrüßen und ihnen unterstützende Worte zu kommen zulassen.

Die internationale Teilnehmerschaft aus Tierärzten, Biologen, Tierpflegern sowie Studenten und vielen Interessierten zeigten sich dann in den 3 Tagen sehr angetan von der guten Organisation des Symposiums, sowie der internationalen Referenten wie Dr. vet.med. Jörg Zinke (Deutschland), Dr. vet. med. Peter Klaver (Niederlande), Andre van Gemmert (Niederlande) und vet. med. Janine Bahr (Deutschland).

Einer der am längsten diskutierten Beiträge war die unaufhaltsame Verschmutzung der Weltmeere durch Plastikstoffe. Erschütternde Bilder von Meeressäugern die Tonnenweise jede Art von Plastikstoffen in ihrem Körper aufgenommen haben, schockierten besonders die nicht fachlichen Teilnehmer. Diese reale Bedrohung der Meere ist in der Öffentlichkeit noch nicht angekommen. Ein gänzlich anderes Thema war zum Beispiel die Anwendung von Homöopathie in der Tierbehandlung.

Neben dem fachlichen Austausch von Erfahrungen gab es für die Teilnehmer auch etwas auf der Insel zu entdecken. Viele der Konferenzteilnehmer waren ja auch zum ersten Mal auf der nordfriesisischen Insel und begrüßten es sehr, auch an einer organisierten Inselrundfahrt mit dem Bus teilnehmen zu können.

Restlos begeistert von der kulturellen Vielfalt sowie der landschaftlichen Schönheit der Insel Föhr und der professionellen Organisation des Symposiums, ließen dann auch so manchen Teilnehmer in Schwärmen geraten und den Wunsch auf eine baldige Wiederholung laut werden.

Autor:

Frank Oppitz aus Bochum

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