Stadtwerker unterstützen Aktion Pro Afrika

Uwe Schittek und Vera Weber vom Stadtwerke-Betriebsrat übergeben im Namen der Belegschaft den Scheck an den Vorsitzenden der Aktion Pro Afrika, Dr. Herbert Querfurt (v,r,). Stadtwerker und ehrenamtlicher Helfer bei der Aktion Pro Afrika, Ulrich Böcker, gab den Anstoß zu der Spende und durfte an diesem Tag natürlich nicht fehlen. | Foto: Stadtwerke
  • Uwe Schittek und Vera Weber vom Stadtwerke-Betriebsrat übergeben im Namen der Belegschaft den Scheck an den Vorsitzenden der Aktion Pro Afrika, Dr. Herbert Querfurt (v,r,). Stadtwerker und ehrenamtlicher Helfer bei der Aktion Pro Afrika, Ulrich Böcker, gab den Anstoß zu der Spende und durfte an diesem Tag natürlich nicht fehlen.
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Wir wissen es nicht zu schätzen, weil wir es nicht anders kennen – man dreht den Wasserhahn auf und sauberes Trinkwasser strömt in nahezu beliebiger Menge heraus. Was hierzulande Normalität ist, sieht in manchen Regionen Afrikas ganz anders aus. Zur Unterstützung der Aktion Pro Afrika e.V. überreichten unlängst Vera Weber und Uwe Schittek vom Betriebsrat des Bochumer Energieversorgers, gemeinsam mit Stadtwerker und Vereinsmitglied Ulrich Böcker, eine Spende in Höhe von 1.200 Euro an Dr. Herbert Querfurt, Vorsitzender des Vereins Aktion Pro Afrika.

Das Geld stammt aus internen Aktionen der Stadtwerke und sozusagen von der gesamten Belegschaft. „Wir spenden sehr häufig diese Erlöse an karitative Institutionen. Durch die aktive Mitarbeit unseres Kollegen Ulrich Böcker bei der Aktion Pro Afrika, haben wir von dem Brunnenbauprojekt in Mali erfahren. Aus unserer täglichen Arbeit wissen wir, dass Trinkwasser ein sehr hohes Gut ist und möchten daher einen kleinen Beitrag zu mehr Lebensqualität in Mali leisten“, berichtet Thomas Schönberg, Pressesprecher der Stadtwerke Bochum.

„In dem Dorf Solo sind bereits vor zwei Jahren die einzigen zwei Brunnen zusammengefallen, weil sie nicht ausreichend ausgekleidet und stabilisiert worden waren. In Zusammenarbeit mit dem Entwicklungshilfeministerium sollen noch in diesem Jahr die Bohrungen erneuert und die Brunnen mit Rohren ausgelegt werden. Auf diese Weise wollen wir eine gesicherte Trinkwasserversorgung für das Dorf, in dem 1200 Einwohner leben, wiederherstellen“, berichtet Dr. Herbert Querfurt.

Der Verein Aktion Pro Afrika realisiert mit der Hilfe von ehrenamtlichen Mitarbeitern und in enger Zusammenarbeit mit dem Entwicklungshilfeministerium und der Partner-Organisation APA-Mali humanitäre und medizinische Projekte in Mali. Mali zählt zu den ärmsten Ländern der Welt. Vor allem in den ländlichen Dörfern gehören der mangelnde Zugang zu sauberem Trinkwasser, eine unzureichende medizinische Versorgung sowie eine hohe Analphabetenrate zu den größten Problemen der Bevölkerung.

Autor:

Ernst-Ulrich Roth aus Bochum

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