Stadt fällt Bäume im Laerholz

Seit einigen Jahren durchforstet die Stadt Bochum das Laerholz abschnittsweise. In diesem Frühjahr folgt der letzte Bereich um den Sportplatz. Auf der Laerholzstraße mit ihrer engen Fahrbahn und dem Busverkehr ist ein Arbeiten ohne Absperrung des Arbeitsbereiches nicht möglich

Damit die erforderlichen Baumfällungen zügig durchgeführt werden können, soll die Laerholzstraße daher ab Donnerstag, 6. März, bis voraussichtlich Freitag, 14. März, jeweils bis zum Einsatzort der Hubarbeitsbühnen gesperrt werden.

Anlieger können die Häuser, die nicht direkt im Arbeitsbereich liegen, jedoch weiter anfahren: entweder über die Schinkel- / Laerholzstraße oder über die Busumleitung Heintzmannstraße / Auf der Papenburg / Laerholzstraße. Den Arbeitsbereich richtet die Stadt als Wanderbaustelle ein, so dass jedes Haus für die Dauer der Sägearbeiten nur kurzfristig nicht zu erreichen ist. Zwei Hubarbeitsbühnen sollen für einen schnellen Arbeitsfortschritt sorgen.

Die Laerholzstraße erschließt mehrere Studentenwohnheime und große Wohnanlagen und ist sehr stark frequentiert. Die Baumfällungen dienen zum einen der Verkehrssicherung, aber auch der Waldrandgestaltung. So hat die erste Baumreihe Faulstellen gebildet. Die Kronen haben sich einseitig zum Licht – also über die Straße – entwickelt und bergen nun die Gefahr von Astbruch. Durch die Freistellung kann sich der Waldrand mit gesunden Sträuchern und Bäumen neu entwickeln. Langfristig schafft die Stadt so Stabilität für den Waldrand und Sicherheit für die Anlieger und Straßenbenutzer.