RUBCard: Neues Semesterticket kommt zum Wintersemester
Das NRW-Ticket in Papierform geht, ein neues Semesterticket kommt: Zum Wintersemester 2013/14 führt die RUB eine neue Chipkarte ein, die sowohl als Fahrausweis für den Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) als auch für den gesamten öffentlichen Nahverkehr in NRW gilt.
Fahrausweis verlängert sich automatisch
Beide Tickets (VRR- und NRW-Ticket) sind nun auf der Rückseite der neuen RUBCard in einem so genannten Aztec-Code zusammengefasst. Dieser kann zur Überprüfung der Gültigkeit von den Mitarbeitern der Verkehrsbetriebe ausgelesen werden. Der Fahrausweis verlängert sich automatisch, sobald die Studentinnen und Studenten mit der Zahlung des Sozialbeitrags zurückgemeldet sind. Die bisherige Prozedur, bei der sie ihre Karte zu Beginn des Semesters an den Chipkartenterminals mit dem jeweils neuen Aufdruck „Freie Fahrt im VRR“ aktualisieren lassen mussten, entfällt. Ebenso das NRW-Ticket in Papierform.
Ausgabe der neuen RUBCard und des neuen eTickets
Die neue RUBCard erhalten neue Studierende, die ab dem kommenden Wintersemester an der RUB ihr Studium aufnehmen, bei der persönlichen Immatrikulation als Studierendenausweis. Für bereits Studierende ist die Umstellung einmalig mit ein wenig Aufwand verbunden: Sie erhalten zusätzlich zum bisherigen Studierendenausweis ein gesondertes eTicket in Form einer Plastikkarte. Grund für diese Lösung: Karten mit einem Chip sind wesentlich teurer und zeitaufwändiger herzustellen. Das eTicket können sich die rund 39.000 Studierenden hingegen in wenigen Sekunden auf eine Blankokarte drucken. Die Ausgabe des eTickets erfolgt in Selbstbedienung vom 2.9. bis zum 31.10. im Universitäts-Forum (ehem. Kirchenforum im Uni-Center) zwischen 10 und 18 Uhr oder in der Eingangshalle des Verwaltungsgebäudes von 8 bis 16.30 Uhr.
Bis zum Ende des Sommersemesters 2013 (30.9.13) gilt noch der „Thermostreifen“ auf der Rückseite des Studierendenausweises als VRR-Ticket und der Papier-Ausdruck als NRW-Ticket. Der Beschluss zum neuen Semesterticket wurde in den Verhandlungen des Asta mit der Bogestra und dem VRR gefasst.
Autor:Ernst-Ulrich Roth aus Bochum |
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