Predigtreihe zum Thema Barmherzigkeit in St. Elisabeth - Sachkundige Referenten predigen während der Fastenzeit
Im vergangenen Jahr hatte Papst Franziskus als „Heiliges Jahr der Barmherzigkeit“ ausgerufen. Das war für die Gerther Gemeinde „St. Elisabeth“ Anlass, sich in der Fastenzeit an dem Aufruf zu beteiligen. Insofern legte sie eine Reihe, die die sieben leiblichen Werke der Barmherzigkeit behandelte, auf. Durchgeführt wurde das in den Abendmessen des Aschermittwochs und den Samstagen vor den Fastensonntagen. Ausgelegt wurde die Thematik in den Predigten von externen fach- und sachkundigen Referenten.
Wegen des Erfolges wiederholt die Gemeinde in der diesjährigen Fastenzeit ihre seinerzeitige Initiative; denn in einer neuen Reihe werden die sieben geistigen Werke der Barmherzigkeit ausgelegt. Dazu konnten wieder fach- und sachkundige Referenten gewonnen werden.
Der Auftakt zu der Reihe ist am Aschermittwoch, 1. März. Die Ansprache zum Thema „Zweifelnden raten“ hält Staatsministerin a.D. Christa Thoben.
Die zweite Ansprache am Samstag, 4. März, zum Thema „Unwissende lehren“ hat Oberstudienrätin Susanne Rottenecker übernommen.
Zu der dritten Predigt mit dem Thema „Sünder zurechtweisen“ am 11. März, kommt der Essener Weihbischof Ludger Schepers.
Für die vierte Predigt zum Thema „Trauernde trösten“ am 18. März, hat der Pastor der evangelischen Nachbargemeinde von St. Elisabeth in Gerthe, Johannes Romann, zugesagt.
Die fünfte Ansprache zum Thema „Beleidigenden verzeihen“ am 25. März liegt in den Händen des Vorsitzenden des Stadtkatholikenausschusses Bochum und Wattenscheid Lothar Gräfingholt.
Die sechste Ansprache zum Thema „Lästige ertragen“ am 1. April, führt die Chefärztin der Akutgeriatrie am Wattenscheider Marien-Hospital Dr. Barbara Zeller aus.
Beendet wird die Reihe zum Thema „Für alle beten“ am 8. April mit der Predigt des Pfarrers der Pfarrei Liebfrauen, Pater David Ringel OCist.
Die Messfeiern finden an den angegebenen Daten jeweils um 18.30 Uhr in der St. Elisabeth-Kirche, Hiltroper Landwehr 7, statt. Außerdem werden am Ende der Gottesdienste sogenannte "Soli-Brote". Mit dem erzielten Erlös wird das katholische Hilfswerk „Misereor“ für seine Projektarbeit für die Schwachen und Benachteiligten in den Ländern des Südens unterstützt.
Autor:Lokalkompass Bochum aus Bochum |
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