Nils Mohl: Zeit für Astronauten

Nils Mohl: Zeit für Astronauten
Vorab , dieses Buch hat mir gar nicht gefallen ! Note : 5 .
Dieser Roman soll für Jugendliche sein, na ja , die reden ja auch so .
Nur ein kleines Beispiel :
Ich fand seine Filme immer Scheiße. Dieser Wixfrosch .
Nein danke, muß ich mir nicht antun .
Oder , ich habe mich gefühlt,
als wenn ich eine Frisbee in die Fresse bekommen habe .

Evtl. bin ich für so etwas zu konservativ, ist einfach nicht mein Ding .

Ich bin auch sehr locker , aber dieses Buch , abhaken und schnell vergessen .
Gut für den Rundordner ( Papierkorb )
Bin also absolut enttäuscht , hatte mir etwas besseres vorgestellt, Schade.
Trotzdem versuche ich , über das Buch eine Rezi zu abzugeben .

Nils Mohl schließt seine in einer Hamburger Hochhaussiedlung spielende Vorstadttrilogie nach „Liebe“ und „Glaube“ nun mit dem Motto „Hoffnung“ ab.
Um Domino rankt sich eine phantastische Geschichte .
Sie will einfach nach Sinillyk reisen, auf der Suche nach der ganz bestimmten Landschaftsszene auf einer Ansichtskarte.
Die Ansichtskarte ist Dominos Schlüssel, um Bozorg zu finden.
Bozorg soll in einer Urlaubsregion eine leer stehende und unwirklich wie das Weltende wirkende Ferienanlage renovieren.
Dieses Zusammentreffen der 3 jungen Leute an einem fiktiven Urlaubsort .

Diese Suche nach den Personen und ihren Lebenszielen hat
etwas , so sehe ich es , von einem Road-Movie.
Die Sehnsuchtsorte des Buches könnten eigentlich nur fiktive Schauplätze von modernen Märchen sein.
Im Text wie in einem Film , hin und her , bzw. vor- und zurückgezappt.

Das Vor- und Zurückzappen im Leben der Figuren liefert alles andere als leichte Unterhaltungslektüre, gar nicht so leicht alles in Reihe zu halten .

Mühsam und anstrengend zu lesen .
Schon die Namen der Personen , schwierig .
Bozorg , Körts und Domino .

Bozorg trifft man auch in der Vergangenheit an, blickt in Dominos und Körts Zukunft, jeweils mit einem kurzen Schritt nur ein paar Wochen weiter und mit einem langen Schritt 40 – 60 Jahre später.
Dieses Bild der Astronauten stammt aus einer Therapiesitzung .

Nils Mohl zeigt hier jungen Menschen ,
die sehr erwachsen wirken wollen und in ihrer Suche nach Lebenssinn und Arbeit mit Problemen Erwachsener zu kämpfen haben.

Habe mich ca. bis zur Hälfte durchgekämpft und dann reichte es mir .
Ich bin ja ehrlich , dieses Buch kann man nur jemanden schenken ,
den man gar nicht leiden kann .

Fazit: Unmöglich .

Autor:

Peter Jablowski aus Bochum

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