Niemandsland in Bochum.
So nennt man natürlich auch ein Land, für das sich niemand verantwortlich fühlt. So wie hier dieses kleine Stück Grünfläche hinter der Straßenbahnhaltestelle "Stahlwerke Bochum". Die armen Menschen, die hier mal eine kleine Pause einlegen, weil die Straßenbahn wieder einmal Verspätung hat sind zu bedauern. Denn bei warmem Wetter nimmt die Geruchsbelästigung dort enorm zu. Vielleicht liegt das auch an den Müllbehältern, die dahinter stehen. Noch schlimmer empfinden die Mieter des langen Wohnblocks auf der gegenüber liegenden Straßenseite den Anblick auf die ungepflegte Grünfläche da hinter. Von dort aus täglich auf diesen Wildwuchs zu schauen macht die Bewohner so richtig sauer. Für diese Stückchen Land muss doch irgend jemand zuständig sein.
Hier mein Aufruf an den oder die Verantwortlichen. Entsorgt endlich einmal den Unrat dahinter, schneidet die riesigen Sträucher auf ein Minimum herunter, mäht den teilweise bis zu einem halben Meter hohen Rasen und vergesst auch nicht das Schneiden der rötlichen Hecke, die das ungepflegte Grundstück vom Bürgersteig abgrenzt. Selbst wenn über den Abriss des unansehnlichen Gebäudes an der Castroper- Straße 224 noch keine Endscheidung gefällt wurde, hier ist ein unverzügliches Einschreiten unbedingt erforderlich. Und noch eine Bitte, entfernt die drei Mülltonnen die hinter dem Haltestellenhäuschen stehen. Die könnten genau so gut an der rechten Seite des alten Wohnblocks stehen.
Autor:Gerd Szymny aus Bochum |
1 Kommentar
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.