Neues Bettenhauses für das St. Josef-Hospital mit vier Staionen und 151 Betten
Eins der größten Bettenhäuser der Region nimmt seinen Betrieb auf: Das 17 Millionen Euro-Projekt „Haus R“ des Katholischen Klinikums Bochum wird von den Patienten und Mitarbeitern des St. Josef-Hospital gut angenommen.
Der Neubau am St. Josef-Hospital mit gleich vier Stockwerken bedeutet mehr Mitarbeiter, mehr Funktionsräume, mehr Flexibilität und vor allem mehr Komfort in einem neuen Bettenhaus. Das Projekt hat drei Obergeschosse mit je 41 Betten in Patientenzimmern für die Fächer Dermatologie, Gefäßchirurgie, Strahlentherapie sowie Hämatologie/Onkologie.
Jede Station verfügt über einen hellen und ansprechenden Aufenthaltsbereich sowie über vier Zimmer mit Schleusenfunktion. Dort können zum Beispiel Patienten mit einer MRSA-Infektion sicher untergebracht werden. Damit reagiert das Katholischen Klinikum Bochum auf die bedrohlich zunehmende Infektionswelle mit Antibiotika-resistenten Bakterien. Zur Zimmerausstattung zählen neben besonderen Hygieneeinrichtungen für Patienten und Personal komfortable Badezimmer, geräumige Schränke und viele Ablagemöglichkeiten.
Ganz obenauf „thront“ eine Komfortstation mit 28 Wahlleistungs-Einbettzimmern, davon haben drei eine Schleusenfunktion. Ein Loungebereich, ein Empfang und andere Komfortelemente schaffen hier ein modernes Hotelambiente. Durch zwei neu geschaffene Bettenaufzüge und einen Personenaufzug können die wichtigen, angrenzenden Gebäude - Häuser E, R und F - von allen Patienten und Mitarbeitern zügig und ebenengleich erreicht werden.
Und ganz nebenbei bekommt das St. Josef-Hospital an seiner Ostseite ein ganz neues Gesicht.
Autor:Ernst-Ulrich Roth aus Bochum |
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