Neue Dienststelle der Johanniter - Tag der offenen Tür

Foto: privat

Auf der Hüpfburg sich die Zeit vertreiben oder sich die Rettungsfahrzeuge der
Johanniter von innen anschauen, am Tag der offenen Tür war alles möglich. Bei sonnigem Wetter luden die Bochumer Johanniter in ihre Dienststelle ein und weihten mit Freunden und Förderern offiziell ihre Dienststelle ein.

Besonders die Arbeit der ehrenamtlichen Helfer und die Arbeit am Menschen standen bei den Reden der offiziellen Eröffnung im Vordergrund. Dr. Volker Buhlmann, Ortsbeauftragter der Johanniter in Bochum, der die zahlreichen Gäste und Vertreter der Stadt und befreundeter Hilfsorganisationen begrüßte, beschrieb es mit den Worten: „Uns alle eint das Bemühen für den Nächsten und das Bestreben, zum Besten unserer Gesellschaft beizutragen.“

Goswin Simons von Bockum Dolffs, Johanniter-Beauftragter für Westfalen, beschrieb die ehrenamtlichen Helfer als Pflanzen, die man nicht sähen sondern in der Natur suchen und hegen und pflegen muss. Er ergänzte: „Als promovierter Landwirt weiß der Ortsbeauftragte Dr. Buhlmann wie er mit diesen seltenen Pflanzen des Ehrenamtes umgehen muss.“ Von einer großen Veränderung und einem Schritt nach vorn sprach der Regionalvorstand Benjamin Wobig in seiner Rede: „In unserer alten Dienststelle waren wir hauptsächlich bekannt durch die Ausgabe der gelben Säcke, das hat sich grundlegenden geändert. Heute stehen unsere Leistungen im Vordergrund und wir sind im Krankentransport der Stadt Bochum vertreten, wir fahren für den Kassenärztlichen Notfalldienst, betreuen große Kunden im Sanitätswachdienst und bilden Schulsanitäter sowie Seniorenbegleiter aus, wir können sagen, es tut sich etwas.“

Auch räumlich hat sich etwas getan, während in der alten Johanniter-Dienststelle in der Bessemerstraße wenig Platz vorhanden war, können die Johanniter in der Max-Greve-Straße 40, nun auf großzügige, freundliche Räumlichkeiten für haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter zurückgreifen. Davon konnten sich beim Tag der offenen Tür auch die zahlreichen Besucher ein Bild machen, denn an unterschiedlichen Stationen im Haus präsentierten die Johanniter-Mitarbeiter ihr Dienstleistungsangebot. Dabei waren die Probeverkostung des Menüservices und der Hausnotruf, mit den elektronisch gesicherten Schlüsselschränken, nur zwei der vielen Stationen im Haus.

Auf dem Außengelände präsentierte sich der Katastrophenschutz, die Johanniter-Jugend bot Kinderschminken an und für die Schulsanitäter folgte ein Workshop mit Fallbeispielen unter freiem Himmel. Auch für das leibliche Wohl sorgten die ehrenamtlichen Mitarbeiter mit Bratwürstchen und Co. und sorgten somit für zufriedene Gäste.

Autor:

Ernst-Ulrich Roth aus Bochum

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