Muntere Kanutour auf der Ruhr
Bereits zum sechsten Mal luden die Stadtwerke Bochum Austauschschüler unterschiedlicher europäischer Länder zu einer Kanutour auf der Ruhr ein. Im Zuge des Projektes „Lernen für Europa“ trafen sich Ende Juni Schüler aus fünf unterschiedlichen Nationen zum gemeinsamen Paddeln.
An dem Schüleraustausch mit dem „Neuen Gymnasium“ nahmen dieses Jahr Schüler aus der Ukraine, Slowakei, Spanien und Finnland teil.
Das gemeinschaftliche Miteinander der 30 Europaschüler wurde bereits beim Zuwasserlassen der drei Boote deutlich. Im gleichmäßigen Takt paddelten die Jugendlichen von Witten überBochum Stiepeldie Ruhr entlang bis nach Hattingen. „Es ist immer wieder erstaunlich zu sehen, wie gut die verschiedenen Nationen miteinander harmonieren und kommunizieren“, so Angela Albert, zuständig für die Schulkooperation der Stadtwerke. Bei dem Zwischenstopp in Stiepellegten die Schüler eine Besichtigung des Bochumer Wasserwerks ein. Hier bekamen die europäischen Besucher erste Einblicke in die Trinkwassergewinnung und –nutzung in Bochum. Zur Stärkung gab es mittags am Bootshaus des Bochumer Kanu-Clubs deutsche Grillspezialitäten.
Das „Neue Gymnasium“ organisiert jedes Jahr mit Unterstützung der Stadtwerke Bochum das Projekt „Lernen für Europa“. Um das Europäische Bewusstsein weiter zu fördern und zu entwickeln, haben Schülerinnen und Schüler der „Europaschule in NRW“ jährlich die Möglichkeit zusätzliche Kurse zu belegen.
Hierzu bietet das „Neue Gymnasium“ in der Oberstufe bestimmte Europakurse an, wo ausgewählte EU-Länder oder aktuelle europapolitische Themen bearbeitet werden. Die Stadtwerke Bochum fördern und unterstützen dieses Projekt mit diversen Aktionen, damit ein Gemeinschaftsgefühl entwickelt und gefestigt werden kann.
Autor:Andrea Schröder aus Bochum |
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