Mit "80" in den neuen Kreisverkehr - Gefährlicher "Spaß" an der Königsallee/Kosterstraße - Polizei ermittelt

Am neuen Kreisverkehr in Stiepel unternahmen "Witzbolde" einen gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr. Die Polzei ermittelt. | Foto: Stadt Bochum
  • Am neuen Kreisverkehr in Stiepel unternahmen "Witzbolde" einen gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr. Die Polzei ermittelt.
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Was haben sich die Täter dabei nur gedacht? Ein "Schildbürgerstreich" der anderen Art zieht nun verkehrspolizeiliche Ermittlungen nach sich. Denn am 19. Februar meldeten besorgte Anwohner diverse Sachbeschädigungen im Bereich zwischen dem neuen Kreisverkehr an der Kemnaderstraße/Kosterstraße und der Kosterbrücke in Stiepel. Insgesamt hatten Unbekannte dort acht
Verkehrsschilder beschädigt.

Die aufgestellten Verkehrszeichen wiesen regulär die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h aus - eigentlich ... Doch im Tatzeitraum des 18. Februar, 17 Uhr auf den 19. Februar, 7.40 Uhr, wurde die 3 zur 8 manipuliert! Durch das Beschädigen der Verkehrszeichenoberfläche verwandelten "Witzbolde"
mal eben die Höchstgeschwindigkeit und erhöhten diese um 50 km/h. Ein
gefährlicher "Spaß" - der sich nun auch umwandelt, nämlich in
Verkehrsstraftaten! So ermittelt das Bochumer Verkehrskommissariat
neben einem gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr, auch wegen
Sachbeschädigung und Urkundenfälschung. Zudem werden Zeugenhinweise
erbeten und diese unter der Rufnummer 0234/909-5205 (-3421 außerhalb
der Geschäftszeiten) entgegengenommen. Mit "80" in den Kreisverkehr?
- (k)eine Schildbürgergeschichte!

Autor:

Holger Crell aus Wattenscheid

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