Hörsterholz: Waldarbeit mit einer Pferdestärke
Ein Rückepferd arbeitet jetzt im Hörsterholz. Rückepferde ziehen bei Forstarbeiten gefällte und entastete Baumstämme durch den Wald zum Abtransport.
In den nächsten zwei Wochen ergänzt das Arbeitstier den motorisierten Waldschlepper, der spezielle Fahrwege benötigt. In Bereichen, an die der Schlepper nicht kommt, übernimmt das Rückepferd. Der Schlepper bringt das gesammelte Holz mit einem Anhänger an den so genannten Polterplatz, von wo es abtransportiert wird. Das Pferd ist Berufspendler: Es reist jeden Morgen aus Dülmen an und nimmt gegen 7.30 Uhr seine Arbeit auf.
Der Technische Betrieb der Stadt Bochum durchforstet zurzeit das Hörsterholz, das heißt er lässt einzelne, nach festgelegten Kriterien ausgesuchte Bäume fällen. Dies dient der Gesundheit und Stabilität des Baumbestandes.
Autor:Ernst-Ulrich Roth aus Bochum |
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