Hör ma: Baustellen und das Konjunkturpaket

Foto: Molatt

Es ist unvorstellbar an welchen Stellen der Stadt überall gebuddelt wird. Ob Wittener Straße, Ümminger Straße, Steinring oder Castroper Hellweg, an vielen Stellen der Stadt prägen Baustellen das Straßenbild.
Warum nur, warum fragt sich manch „rückengeplagter“ Autofahrer auf seinem Weg über die winterlichbedingten Rüttelstrecken in den Vororten, werden ausgerechnet jene Straße gemacht, nur nicht die, über die er morgens und abends zum Arbeitsplatz rumpelt. Kopfschütteln löst dann zusätzlich die Nachricht aus, dass die Wittener Straße mit Flüsterasphalt saniert wird, während an anderer Stelle ganze Stücke in der Straßendecke fehlen.
Das „Geheimnis“ hinter der aktuellen Bautätigkeit und dem Investitionsprogramm heißt Konjunktur-Paket II. Bund und Land greifen tief in den Geldbeutel, um bestimmte Projekte zu fördern. Dafür und nur dafür steht dann Geld zur Verfügung.
Und so kann der geplagte Autofahrer nur hoffen, dass es bald mal ein Konjunktur-Paket III gibt, um die Vorortstraßen rechtzeitig vor dem nächsten Wintereinbruch in einen passablen Zustand zu versetzten. Doch dann beginnt das ganze Spiel von vorn, wenn es Winter wird.

Autor:

Ernst-Ulrich Roth aus Bochum

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