Hör ma: Bahnen gehen in die Bremsen
Noch während der Schulferien regten sich viele Bochumer über die Masse an Baustellen auf, die sich auf das ganze Stadtgebiet verteilten, und teilweise immer noch für Ärger sorgen.
Nun kommt pünktlich zu den Feiertagen der nächste Schocker: „Bergbauschäden am Essener Hauptbahnhof“, lautet die Diagnose, der sich Bahnreisende und Berufspendler momentan stellen müssen. Am Bochumer Hauptbahnhof trifft es nicht nur Fernreisende, auch Kurzstreckennutzer bibbern in der Kälte. Ich gehöre zu ihnen und fahre jeden Morgen mit der S1 Richtung Bochum Innenstadt. Normalerweise bin ich innerhalb von sechs Minuten am Ziel, jetzt brauche ich oft nahezu eine Stunde. Leider soll sich die Situation erst im neuen Jahr entspannen. Bis dahin kann man dem Fahrplan kaum trauen. Eine Alternative findet sich auch nicht, und so sollte man selbst kreativ werden.
Zur Zeitüberbrückung in der Innenstadt kann ein Weihnachtsmarkbummel dienen und an den Nebenhaltestellen findet sich die ein oder andere warme Bäckerei.
Bis dahin lautet wohl der gemeinsame Wunsch aller Bahnreisenden: „Bergbauschaden schließe dich.“
Autor:Lauke Baston aus Wattenscheid |
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