Fritz Haladuda: Ein Bochumer und treuer VfL-Fan in Bayern wird 70
Spielt der VfL Bochum in München, Unterhaching, Burghausen oder anderen erreichbaren Stadien in Bayern, drückt ihm Fritz Haladuda vor Ort die Daumen. Jedoch zieht es den gebürtigen Langendreerer, der am Freitag seinen 70. Geburtstag feiert, auch immer wieder zurück in die Heimat ins Revier und zu Heimspielen im Rewirpower-Stadion.
Über 20 Jahre wohnt der gelernte Bäcker und Konditor, dessen (Hochzeits-) Torten vielen Bochumern immer noch ein Begriff sind, mittlerweile am Chiemsee. Der Liebe wegen zog er 1989 zu Ehefrau Renate nach Siegsdorf, heute leben sie in Gravenstätt.
Bis zum Abschied aus dem Revier hat Fritz Haladuda im Bochumer Amateurfußball einige Akzente gesetzt - und dass mit dem großen Handicap, seit der Kindheit auf ein Auge angewiesen zu sein. Im Jugendbereich spielte er in den 60er Jahren für den ESV Langendreer-West, schaffte mit den Senioren 1974 den Aufstieg in die 1. Kreisklasse.
Zwischendurch war er für Witten 92 in der Bezirksliga aktiv und zusammen mit Werner Jablonski in Dortmund. Als Jugendtrainer gab es Erfolge mit dem LFC Laer, wo er 1981 bis 1986 herausragende A-Juniorenturniere an der Havkenscheider Straße mitorganisierte. Zuletzt gelang 1987/88 - vor dem Umzug nach Bayern - mit dem SuS Wilhelmshöhe der Aufstieg in die Kreisliga A.
Autor:Holger Crell aus Wattenscheid |
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