Flusslandschaften wollen geplant sein

Maren Goldbeck baut derzeit am Goldhammer Bach unter anderem ein Hochwasserrückhaltebecken. | Foto: Emschergenossenschaft
  • Maren Goldbeck baut derzeit am Goldhammer Bach unter anderem ein Hochwasserrückhaltebecken.
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Maren Goldbeck arbeitet seit 24 Jahren bei der Emschergenossenschaft. In Bochum verantwortet die Ingenieurin unter anderem den Umbau des Marbachs von einem offenen Schmutzwasserlauf zu einer ökologisch revitalisierten Flusslandschaft. Ihre Arbeit steht meist vor, aber manchmal auch nach einer Gewässerschau.

In den vergangenen Jahren betreute die 50-Jährige als Projektleiterin den Bau des neuen Abwasserkanals am Marbach. Das Gewässer wurde durch einen „unterirdischen Zwilling“ vom Abwasser befreit und fließt nun oberirdisch als sauberer Fluss. Nun plant Maren Goldbeck die die Renaturierung der Ufer und der Sohle.

Bereits in Bochum renaturiert hat die Ingenieurin den Hofsteder Bach. „Das ist wirklich ganz toll geworden“, schildert sie. „Es ist ein unglaublich gutes Gefühl, wenn man hinterher das Ergebnis seiner Arbeit betrachten kann. In diesem Moment erkennt man, wie sinnvoll der Emscher-Umbau für die gesamte Region ist.“

An ihrer Arbeit schätzt sie vor allem die Vielseitigkeit zwischen unterirdischem Kanalvortrieb und oberirdischem Gewässerumbau – vor allem aber den Kontakt zu den Bürgern. Aktuell dürfte sie den auch wieder haben. Denn Maren Goldbeck baut derzeit am Goldhammer Bach unter anderem ein Hochwasserrückhaltebecken.

Weitere Artikel zum Weltwassertag:

Weltwassertag Teil 1: Gewässerschau am Hemkebach
Weltwassertag Teil 3: Abwassserwirtschaft bietet vielseitige Berufsbilder

Autor:

Harald Gerhäußer aus Bochum

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