Erster Platz im Chinesischwettbewerb - Preis geht an RUB-Studierenden
Vier Studierende der Fakultät für Ostasienwissenschaften haben in diesem Jahr erstmals am bundesweiten Wettbewerb Hanyu Qiao (Chinese Bridge) teilgenommen und auf Anhieb erfolgreich abgeschnitten. RUB-Student Niklas Donath erhielt den 1. Preis und gewann ein Stipendium, das ihm ermöglicht, für ein Semester in China zu studieren und im Sommer 2013 am internationalen Finale des Sprachwettbewerbs in China teilzunehmen. Dort wird er mit anderen Kandidaten aus verschiedenen Ländern auftreten.
Der vom Konfuzius-Institut organisierte Wettbewerb fand diesmal in München statt. Studierende der chinesischen Sprache stellen ihre Chinesischkenntnisse unter Beweis. Dieses Jahr traten 15 Teilnehmer aus ganz Deutschland an, darunter auch erstmals vier Studierende der Ostasienwissenschaften an der Ruhr-Universität Bochum. Tiziana Sepe (Wirtschaft und Politik Ostasiens), Tobias Wilke (Sinologie/Japanologie), Mark Gotthardt (Sinologie/Anglistik) und Niklas Donath (Wirtschaft und Politik Ostasiens) hatten sich in den regionalen Vorentscheiden in den Konfuzius-Instituten in Düsseldorf und Duisburg qualifizieren können.
Unter den Augen von Vertretern der chinesischen Botschaft, einer vierköpfigen Jury sowie zahlreichen Zuschauern mussten alle Teilnehmer beim Bundeswettbewerb drei Aufgaben bewältigen: einen Vortrag über das diesjährige Thema „Die Schönheit Chinas“ halten, drei Fragen über chinesische Geschichte und Kultur auf Chinesisch beantworten sowie etwas typisch Chinesisches vorführen. Dabei reichte das Programm vom Singen chinesischer Lieder über das Rezitieren alter chinesischer Gedichte bis hin zu Tai-Chi- oder Kung-Fu-Vorführungen.
Autor:Ernst-Ulrich Roth aus Bochum |
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