Endlagerung: Mehr Sicherheit durch Bergbau-Know-how

Professor Dauber überreichte die Zertifikate an die BfS-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter.
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  • hochgeladen von Ernst-Ulrich Roth

Radioaktive Abfälle sollen in Deutschland in Bergwerken endgelagert werden. Neben nukleartechnischem ist dafür auch bergbaukundliches Know-how erforderlich. Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS), das atomrechtlich für die sichere Endlagerung verantwortlich ist, hat darum 20 seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von der Technischen Fachhochschule (TFH) Georg Agricola weiterbilden lassen.

In über 120 Unterrichtsstunden vermittelten Dozenten der TFH und weitere Referenten den BfS-Mitarbeitern Grundlagen der Lagerstättenkunde, des Bergbaus und des Betriebs von Bergwerksanlagen. Dabei gingen sie auch auf die Gegebenheiten des Salzbergbaus ein, denn Salzlagerstätten gelten in Deutschland als geeignet für eine atomare Endlagerung. Weitere Themen der Weiterbildung waren Gebirgsmechanik, Grubenbewetterung, Arbeitsschutz, Gefahrenabwehr und Bergrecht.

Die Workshops fanden in Wolfenbüttel in der Nähe der BfS-Zentrale statt und endeten in der vergangenen Woche mit der Übergabe der Abschlusszertifikate durch Professor Dauber.

Autor:

Ernst-Ulrich Roth aus Bochum

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