Eindrücke von einer sonnenverwöhnten "Lindener Meile"

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hochgeladen von Holger Crell

Freitagabend sah es bei nasskalten elf Grad schlecht aus, aber pünktlich zum Auftakt lachte die spätsommerliche Sonne den schier unglaublich vielen Besuchern auf der „Lindener Meile“.

Als Publikumsmagnet erwies sich am Samstag wie am (Einkaufs-) Sonntag der Liebfrauen-Kirchplatz, während auf den Marktplätzen bei der Resonanz noch Luft nach oben war, obwohl dort gleich zwei Hubsteiger Schwindelfreie in die Höhe hievten.

Nach der Zwangspause im Vorjahr hat sich die Idee der Teilsperrung der Hattinger Straße - nur Traktoren, Busse und Bahnen durften oder mussten durch - wieder positiv bewährt. Die Fahrbahn diente als „Überholspur“ für Fußgänger, weil es auf der „normalen“ Fuß- Radwegkombination zwischen den Einmündungen Hasenwinkeler und Nöckerstraße derart voll war. Bewirtungsstände und Imbissbetriebe meldeten Rekordabsätze von Reibekuchen, Würstchen, Nackensteaks oder Pommes, vielleicht könnten daran 2013 auch Kindergärten und Schulen aus dem Stadtteil mit Kuchentischen partizipieren. Auch ein zweiter Getränkestand im Bereich der Kirchen ist bei den Besuchermassen eine Überlegung wert. Allerdings wird dieses herausragende Open-Air-Event auch immer wieder vom Wetter abhängig bleiben. Man darf sich schon jetzt auf die Neuauflage 2013 in Linden freuen.