Der vielseitige "Rheinische Esel" - Rad-, Inliner- und Wanderweg wird Samstag mit Spendenlauf freigegeben
Tausende sehen den markanten Schriftzug täglich an der A 44-Brücke: Der vielseitige „Rheinische Esel“ ist nun als 3,5 Meter breiter Rad-, Inliner- und Wanderweg auf einer ehemaligen Trasse der Rheinischen Eisenbahngesellschaft komplett auf über 13 Kilometern von Dortmund-Löttringhausen bis nach Bochum-Langendreer nutz- und befahrbar.
Zum Sommerferienstart und am „Tag der Genossenschaften“ erfolgt die offizielle Freigabe des letzten, rund 5,6 Kilometer umfassenden, Teilstücks von Witten bis zur Oberstraße. Rund zwei Millionen Euro hat die Stadt Witten in das Projekt investiert, der Bochumer Anteil beträgt 285.000 Euro, jeweils zu 75 Prozent durch das Land NRW gefördert. Als Partner haben beide Städte die Volksbank Bochum Witten zur Seite, die unter anderem rund 30.000 Euro für Sitzgelegenheiten und Fahrradständer an zehn Flächen entlang der Strecke zur Verfügung stellt. Außerdem unterstützt das Kreditinstitut den Eröffnungstag, 7. Juli, bei dem der Spendenlauf zugunsten des Bochumer Vereins „Aktiv gegen Brustkrebs“ und des Wittener Palliativnetzes im Mittelpunkt steht. Die Vereine Langendreer 04 und PV Triathlon Witten sorgen für die Umsetzung des Charitylaufes, der zwei Startpunkte und die Adolf-Reichwein-Realschule in Witten als gemeinsames Ziel hat. Samstag ab 13 Uhr bis etwa 14.30 Uhr ist der beliebte Radweg „Rheinischer Esel“ für Spendenläufer reserviert: An der Oberstraße in Langendreer und an der Brunebecker Straße in Witten starten sie in mehreren Gruppen. Gemeinsames Ziel ist nach vier sowie fünfeinhalb Kilometern die Schule an der Almstraße 11 in Witten. Dort wird die Übergabe der vollendeten Trasse von 13 bis 17 Uhr gefeiert.
Autor:Holger Crell aus Wattenscheid |
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