Der verrückte Weihnachtsbummel mit dem Stadtspiegel Bochum - Fortuna trotzt Achilles

Der Gewinner von "Der verrückte Weihnachtsbummel", Jens Riede, und die stellvertretende Stadtspiegel-Objektleiterin Marina Schwarzkopf gingen gemeinsam auf Shopping-Tour in zehn Bochumer Geschäften. Foto: hage
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  • Der Gewinner von "Der verrückte Weihnachtsbummel", Jens Riede, und die stellvertretende Stadtspiegel-Objektleiterin Marina Schwarzkopf gingen gemeinsam auf Shopping-Tour in zehn Bochumer Geschäften. Foto: hage
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Einmal im Jahr darf sich ein Bochumer Bürger freuen. Denn der Stadtspiegel Bochum lädt zum „verrückten Weihnachtsbummel“. In zehn Geschäften darf der Gewinner für jeweils 50 Euro einkaufen.

In diesem Jahr konnte Jens Riede dem Kaufrausch fröhnen. Der 37-Jährige erlitt vor zehn Wochen beim Fußball einen Achillessehnenriss und war seitdem auf die Hilfe seiner Familie und Freunde angewiesen. In der Bewerbung schilderte er, dass er den Weihnachtsbummel dafür nutzen wolle, sich bei seinen Helfern mit einem Geschenk zu bedanken. Eine schöne Idee, dachte der Stadtspiegel und schickte ihn mit der stellvertretenden Stadtspiegel-Objektleiterin Marina Schwarzkopf durch die Geschäfte.

Fortuna trotzt Achilles

Vor zehn Wochen traf es Jens Riede an der Achillesferse. Eine Laufbewegung vor, zwei Schritte zurück und dann ertönte ein Knall, der alle Kicker aufschrecken ließ: Wie ein Peitschenknall habe es gekracht, als seine Achillessehne riss, erzählt Jens Riede.
Drei Tage später folgte die Operation und dann sechs zähe Wochen in einem speziellen Stützschuh. Und natürlich die Schmerzen bei jedem Gang. Deswegen mussten Jens Riedes Freunde und Familie ran: Besorgungen machen, zum Arzt begleiten, den Hund Gassi führen. Aus diesem Grund hat der Pflege-Student an dem Gewinnspiel teilgenommen. „Ich wollte hiermit allen für die Hilfe danken können“, sagt Riede.
Das Stadtspiegel-Team entschied sich für Jens Riede als Gewinner, weil es glaubte, dass es an der Zeit sei, dass Fortuna mit einer glücklichen Fügung ein Zeichen zum Trotz gegenüber der Verletzbarkeit des Achilles setzt.

Autor:

Harald Gerhäußer aus Bochum

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