Der erste Eindruck zählt bei deiner Bewerbung

Der erste Eindruck zählt, der letzte Eindruck bleibt!

Wir hatten den damals ausführlich im Deutsch Unterricht behandelt – viel zu früh und warum auch immer. Aber bei deiner Bewerbung um einen Studentenjob, aber auch bei deinem Berufseinstieg zählt dieser Satz mehr denn je. So wie du dir deine nächste Wohnung gerne auch in echt anschaust und nicht nur auf Bildern, kommt auch bei deiner Bewerbung um einen Studentenjob oder um den Berufsstart irgendwann der Punkt, an dem dein zukünftiger Arbeitgeber dich persönlich sehen will. Und wie bei deiner nächsten oder letzten Wohnung hat hier viel mit Emotion und Geühl zu tun – du kommst in die Wohnung und sie gefällt dir auch wenn dir nachher noch Macken auffallen oder eben nicht.

Kann man den ersten Eindruck beeinflussen?

Die gute Nachricht vorneweg: Ja, man kann! Aber es ist harte Arbeit. Ganz oben auf der Liste der ersten Eindrücke steht die Pünktlichkeit. Der Arbeitstag deines späteren Arbeitgebers ist voll mit Terminen und er hat darin ein bestimmtes Zeitfenster reserviert, das für dich bestimmt ist. Sei daher lieber 5-15 min. vorher da, entweder wartest du dann ein wenig oder der vorherige Termin geht ein wenig frühe zu Ende und du hast mehr Zeit, deinen Gegenüber zu überzeugen. Geh also lieber zu früh los, um alle möglichen Hindernisse umgehen zu können, wie etwa Staus oder Bahnausfall.

Wichtig ist auch Dein Kleidungsstil. Verzichte auf Turnschuhe und suche Dir eine passende Hose und ein Hemd, am besten noch Sakko drüber. Wer schon im Vornherein weiß, dass es sich bei dem Arbeitsplatz um eine lockere Atmosphäre handelt, muss diese Regeln nicht unbedingt einhalten, bei Ungewissheit sollte man trotzdem lieber sicher gehen, da es niemals ein „zu schickes“ Auftreten gibt, jedoch sehr oft ein „zu sportliches“, was wiederum den ersten EIndruck zerstört.

Spreche mit lauter Stimme, auch beim ersten GUTEN TAG. Du sollst deinen zuküntigen Arbeitgeber nicht anbrüllen, aber schon das erste Hallo zeigt von Selbstbewußtsein, oder eben nicht. Wenn du irgendwie in dich reinnuschelst wer du bist und warum du da bist, nimmt dich niemand ernst. Sag laut wer du bist und warum du da bist und gib deinem Gegenüber die Hand – ganz wichtig – ein kräftiger Händedruck, dieser zeugt ebenfalls von Selbstbewusstsein. Das ganze Bewerbungsgespräch wird viel flüssiger ablaufen, wenn du diese vier Punkte beachtest.

Zum Bewerbungsgespräch selbst kommen wir dann beim nächsten Mal. Cheers!

Autor:

Klaus Lowe aus Bochum

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