Das Schicksal von Peter Schellhase ist endlich geklärt. Mehr als vier Jahre war der Gelsenkirchener Vermisst, jetzt wurde er in Bochum tot aufgefunden.
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Das Schicksal von Peter Schellhase war mehr als vier Jahre ungeklärt. Nun ist es tragische Gewissheit. Peter Schellhase ist vermutlich kurz nach seinem ominösen Verschwinden vor mehr als vier Jahre vermutlich Verstorben.
Am Morgen des 25. Mai 2009, hätte der aufgrund einer Erkrankung zeitweilig desorientierte Gelsenkirchener von der Achtenbergstraße im Gelsenkirchener Ortsteil Rotthausen mit dem Bus zu einer Behindertenwerkstatt welche im Gelsenkirchener Ortsteil Erle sich befindet fahren sollen.
Dort aber kam er damals nie an.
Noch am selben Tag wurde eine Vermisstenanzeige erstattet.
Die Polizei fahndete intensiv nach Peter Schellhase Auch der Einsatz von Mantrailer-Hunden und die Ausweitung der Fahndung auf die Nachbarstädte erbrachten keinen Hinweis zum Aufenthaltsort des 53-Jährigen.
Jetzt nach über vier machten zwei Arbeiter (43 und 56 Jahre) als sie ein seit vielen Jahren nicht mehr benutztes Tor eines Steinwerkes auf der Dr.- C.-Otto-Straße in Bochum-Dahlhausen vom Buschwerk befreiten den grausigen Fund.
Als die beiden Arbeiter das Tor öffnen konnten, entdeckten sie dahinter die sterblichen Überreste eines Menschen.
Die umfangreichen rechtsmedizinischen Untersuchungen und kriminalpolizeilichen Ermittlungen erbrachten schließlich die bittere Wahrheit. die sterblichen Überreste stammen von Peter Schellhase.
Die Rechtsmedizin fand keinerlei Hinweise auf ein Kapitalverbrechen.
Wie der damals 53-Jährige tatsächlich zu Tode gekommen ist, wird allerdings nie geklärt werden können. Auch wie der Vermisste zu dieser Stelle gelangte, wird für immer rätselhaft bleiben.
Die Beerdigung des so lange Zeit vermissten Gelsenkircheners hat bereits im engsten Familienkreis stattgefunden.
Autor:Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen |
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