Das Friedenslicht leuchtet wieder in Bochum - Friedensbotschaft reiste über 3.600 Kilometer weit

Bei der Aussendungsfeier in der St. Meinolphus-Kirche übergab DPSG-Bezirkskurat Matthias Kuhs das Friedenslicht aus Betlehem an Oberbürgermeisterin Dr. Ottilie Scholz. In einem Grußwort würdigte sie das Friedensengagement. Foto: Schnaubelt | Foto: Schnaubelt
  • Bei der Aussendungsfeier in der St. Meinolphus-Kirche übergab DPSG-Bezirkskurat Matthias Kuhs das Friedenslicht aus Betlehem an Oberbürgermeisterin Dr. Ottilie Scholz. In einem Grußwort würdigte sie das Friedensengagement. Foto: Schnaubelt
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Eine über 3.600 Kilometer lange Reise hat es hinter sich, das Friedenslicht aus der Geburtsgrotte Jesu Christi in Bethlehem, das seit dem 12. Dezember auch wieder in unserer Stadt brennt. Unter dem Motto „Licht verbindet Völker“ wurde das Licht als Zeichen für Frieden und Völkerverständigung am Samtag in einer ökumenischen Aussendungsfeier in der St. Meinolphus-Mauritus-Kirche an „alle Menschen guten Willens“ weiter gereicht.

Georgspfadfinder haben das Licht auf seinem Weg von Israel über Wien und Essen bis nach Bochum begleitet. In diesem Jahr sollte mit diesem Licht für Frieden und Völkerverständigung ganz aktuell ein besonderes Zeichen dafür gesetzt werden, dass in Bochum kein Platz für rechtes Gedankengut ist.

Schon zum 13. Mal wird zu Weihnachten das Licht in vielen Häusern und Kirchen brennen. Pfadfinderinnen und Pfadfinder tragen es in die Familien, in Kirchengemeinden, Krankenhäuser und Schulen, in Verbände, öffentliche Einrichtungen und zu Menschen, die im Mittelpunkt des gesellschaftlichen Lebens und am Rande stehen.

Die Aktion „Friedenslicht aus Betlehem“ wird in Bochum und Wattenscheid gemeinsam von der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG) und dem Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) getragen.

Autor:

Petra Vesper aus Bochum

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