„Chronischen Erschöpfung bei Krebspatienten“

Foto: hsg

Erschöpfung (Fatigue) ist das häufigste Symptom bei Patienten, die eine intensive Krebstherapie erhalten. Krebspatienten fühlen sich dann körperlich und geistig völlig erschöpft und kraftlos. Akute Fatigue tritt während der Behandlung auf und ist eine Folge des Krankheitsgeschehens und der toxischen Therapiewirkungen. Sie verschwindet meist drei Monate nach Therapieabschluss. Chronische Fatigue kann dagegen Jahre nach Therapieabschluss anhalten und die Arbeitsfähigkeit und Lebensqualität erheblich beeinträchtigen.

Der Studiengang Pflege der Hochschule für Gesundheit (hsg) in Bochum lädt am Mittwoch, 17. April, von 16.30 bis 18 Uhr zu einer After Work Lecture (AWL) mit Fotoausstellung zum Thema „Chronische Erschöpfung bei Krebspatienten“ in die hsg, Universitätsstraße 105, 44789 Bochum; Erdgeschoss, Hörsaal 1, ein. hsg-Pflege-Professor Dr. Karl Reif, zu dessen Arbeitsschwerpunkten die onkologische Pflege gehört, wird einen Vortrag zum Thema halten und die Fotoausstellung „unsichtbar“ der Fotografin Esther Beutz aus Hannover präsentieren. Im Anschluss ist eine Diskussion vorgesehen.

Die AWL richtet sich besonders an hsg-Kooperationspartner, Wissenschaftler/-innen, Studierende, Patienten und Patientinnen und deren Angehörige sowie an alle an dem Thema Interessierten.

Anmeldungen bitte unter kirsten.dommermuth@hs-gesundheit.de.

Autor:

Ernst-Ulrich Roth aus Bochum

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