„Campingkult(ur). Sehnsucht nach Freiheit, Licht und Luft“ Bochumer Zentrum für Stadtgeschichte zeigt Wanderausstellung

Das Stadtarchiv – Bochumer Zentrum für Stadtgeschichte zeigt ab Sonntag, 13. Oktober, die Wanderausstellung „Campingkult(ur). Sehnsucht nach Freiheit, Licht und Luft“ des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL). Ob Naherholung, Atlantikurlaub oder Italienrundreise: Wer mit Zelt, Wohnwagen oder Reisemobil unterwegs ist, will nicht einfach nur Urlaub machen. Camping bedeutet Unabhängigkeit, Naturverbundenheit und Selbstbestimmtheit.

Das moderne Camping ist das Ergebnis einer mehr als 150-jährigen Entwicklungsgeschichte und gehört heute zu den beliebtesten Reiseformen. Bereits in den 1920er Jahren entstand aus der Sehnsucht nach „Freiheit, Licht und Luft“ die Wochenendbewegung. In den Wirtschaftswunderjahren brach dann im noch immer stark kriegsgezeichneten Deutschland ein wahrer Campingboom aus, gewann auch das Naherholungscamping an Beliebtheit und brachte die ersten Dauercamper hervor. Dem besonderen Lebensgefühl „Camping“ geht die Wanderausstellung auf den Grund.

Autor:

Ernst-Ulrich Roth aus Bochum

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