Beschäftigte der Werkstatt Constantin beenden ihre Ausbildung
Festliche Lossprechung in Einrichtung für Menschen mit Behinderung
Zehn Beschäftigte der Werkstatt Constantin haben mit der Lossprechung ihre Ausbildung beendet. Im Handwerk ist sie ein Symbol dafür, dass die Auszubildenden selbstständig geworden sind und Arbeiten fachgerecht erledigen können. Dieses Ritual hat auch in der Werkstatt Constantin Tradition. Nach zweijähriger Schulung im Berufsbildungsbereich (BBB) bekamen jetzt zehn Beschäftigte mit Behinderung ihre Zertifikate von Frank Schöpper, Mitglied der Geschäftsleitung, Werkstattleiter Arnd Lattenkamp und Bildungsbegleiterin Annette Hiller überreicht.
Losgesprochen wurden: Hanife Güntas, Dilan Isik, Lisa Marie Brinke, Mohamed Al-Zein, Andreas Mayer, Marcel Pladwich, Justin Cederström, Marvin Gehling, Daoruang Weinert und Lisa Engelhardt.
In der Werkstatt markiert die Lossprechung den Schritt aus dem BBB in die einzelnen Arbeitsgebiete wie zum Beispiel Metallverarbeitung, Montage und Verpackung, Textilverarbeitung, Hauswirtschaft, Garten- und Landschaftsbau, Lager/Versand und Pulverbeschichtung. Langfristiges Ziel ist es, die Beschäftigten auch für Arbeitsplätze außerhalb der Werkstatt zu qualifizieren, um eine volle Eingliederung zu ermöglichen.
Die Werkstatt Constantin bietet gemeinsam mit der Zweigwerkstatt Bewatt 680 psychisch, geistig, körper- und mehrfachbehinderten Menschen an vier Standorten in Bochum und Wattenscheid einen Arbeitsplatz. Träger der ISO-zertifizierten Werkstätten ist die Diakonie Ruhr. Weitere Informationen unter www.werkstattconstantin-bewatt.de.
Autor:Felix Ehlert aus Bochum |
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