Augusta lud zum ersten Selbsthilfetag
Zweimal bereits sind die Augusta Kliniken als „selbsthilfefreundliches Krankenhaus“ ausgezeichnet worden. Aber an der Bergstraße 26 lassen sie es nicht mit Worten und Urkunden bewenden. „Hier bei uns“, sagt Dorothée Henzler, die die Selbsthilfebeauftragte des Augusta, „haben wir eine selbsthilfefreundliche Kultur etabliert, die den uns anvertrauten Menschen wirklich weiter hilft.“ Deshalb lud man zum ersten Selbsthilfetag im Augusta ein.
Einige Selbsthilfegruppen, die mit dem Augusta kooperieren, stellen sich vor und auch der Verein ‚Aktiv gegen Brustkrebs“ sowie die „Fördergemeinschaft für Krebsbetroffene“ waren vertreten. Gleichzeitig wurde auch die Ausstellung der Selbsthilfekontaktstelle Bochum eröffnet, die dann 4 Wochen vor Ort sein wird. Bei der Eröffnung am 18. September drückte Geschäftsführer Ulrich Froese allen Beteiligten seinen Dank aus für die unermüdliche Arbeit im Sinne der Patientinnen und Patienten.
Auch Birte Hackstedt von der Selbsthilfekontaktstelle Bochum dankte den „Vorarbeitern“ der verschiedenen Gruppen, die sich selbst und ihre Arbeit bei der Ausstellungseröffnung kurz vorstellten. Nicht alle waren an diesem Freitagnachmittag persönlich dabei, aber es gab bereits einige interessierte Besucher, Patienten und Ärzte, die sich direkt über die wertvolle Arbeit der Gruppen informierten.
Bei der Eröffnung anwesend waren u.a. Prof. Dr. Dirk Behringer und der Leitende Apotheker Dr. Robert Kersten, die wie viele Mitarbeiter mit den Vertretern der Gruppen ins Gespräch kamen. „Mit der Veranstaltung möchten wir den Dialog und Erfahrungsaustausch zwischen den Selbsthilfegruppen, Patienten und dem medizinischen Fachpersonal fördern“, so Dorothée Henzler, „und das Projekt ‚selbsthilfefreundliches Krankhaus‘ weiter voranbringen.“
Autor:Eberhard Franken aus Bochum |
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