Äpfel pflücken auf einem Obstbauernhof in unserer Nähe
Am Sonntag, bei herrlichem Herbstwetter, waren wir auf einen Obstbauernhof in Herten um Äpfel zu pflücken.
Mein Enkel (9 J.) war hellauf begeistert. An den kleinen Apfelbäumen ca. 2 m hoch, konnte er sich mühelos die schönsten Äpfel abpflücken.
Es gibt dort die verschiedensten Sorten und Geschmacksrichtungen.
Mundraub wird beim Pflücken nicht bestraft, probieren ist erlaubt. Das haben wir ausgiebig getan, natürlich jeder eine andere Sorte. Der Kommentar: "Köstlich!" Einige Äpfel haben, man glaubt es kaum, die Größe eines Babykopfes. Die mit den roten Backen waren die Favoriten meines Enkels. Der Korb war in wenigen Minuten voll. Im Dorfladen wurden sie gewogen und bezahlt. Der Preis stimmte, denn frischer geht es wirklich nicht.
Wenn die späten Sorten reif sind, werden wir nochmal zum Ernten dort hinfahren.
Mein Enkel weiß nun bestimmt, die Äpfel wachsen am Baum, auch die, die es im Supermarkt zu kaufen gibt.
Ich finde, wir sollten vielmehr heimisches Obst essen, auch der Umwelt zuliebe.
Autor:Anneliese Jarchow aus Bochum |
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