300 Gäste bei der Erstsemester-Begrüßungsfeier der hsg
Die Hochschule für Gesundheit (hsg) hat mit einer Feierstunde im Deutschen Bergbau-Museum mit etwa 300 Gästen die Erstsemester des Wintersemesters 2012/2013 begrüßt. Die Begrüßungsfeier ist die feierliche Auftaktveranstaltung der Orientierungswoche der hsg, in der die neuen Studierenden Informationen über die hsg-Studiengänge, die interdisziplinären Lehr- und Lernstrukturen, allgemeine Hinweise und Insidertipps rund um die Stadt Bochum.
hsg-Präsidentin Prof. Dr. Anne Friedrichs zog eine kurze Bilanz über die vergangenen drei Jahre seit der Gründung der Hochschule Ende 2009 und blickte in die Zukunft. „Die Hochschule für Gesundheit wird sich weiterentwickeln und weitere Bachelor- und Masterstudiengänge hinzubekommen müssen, die neu und innovativ sind und den Bildungsmarkt bereichern“, erklärte Friedrichs. Mit Blick auf die Grundsteinlegung für den hsg-Neubau am 28. September 2012 auf dem Gesundheitscampus Nordrhein-Westfalen stellte Friedrichs fest, dass die heutigen Erstsemester „das Glück haben“ werden, mit der Hochschule in den Neubau umzuziehen.
Die Landtagspräsidentin Nordrhein-Westfalens Carina Gödecke überbrachte die Grüße der 237 Abgeordneten des Düsseldorfer Landtags und betonte, dass Bochum mit sechs bis acht Hochschulen – je nach Zählweise - „keine heimliche Hochschulstadt ist, sondern dass wir die Hochschulstadt Nordrhein-Westfalens sind“. Die hsg sei eine ganz besondere Hochschule. Sie sei als bundesweit erste Hochschule für Gesundheitsberufe in staatlicher Trägerschaft noch einmalig. Den Studienanfängern gratulierte Gödecke zu ihrem Entschluss, an der hsg ein Studium aufzunehmen. „Der Gesundheitscampus NRW wird Ihnen auch nach Ihrem Abschluss eine berufliche Perspektive bieten“, so Gödecke.
Die hsg sei ein Signal dafür, sagte Gödecke, dass das Land es ernst meine mit der Erhöhung des Anteils der Fachhochschul-Studierenden an der Gesamtzahl der Studierenden in Nordrhein-Westfalen. Gödecke: „Noch liegt der Anteil der FH-Studierenden in NRW bei knapp 25 Prozent. 40 Prozent sollen erreicht werden. Der Ausbau der Studienplätze in Nordrhein-Westfalen ist auch ein Zeichen für den doppelten Abiturjahrgang.“
Ein Grußwort an die Erstsemester richteten weiterhin Oberbürgermeisterin Ottilie Scholz, hsg-Dekan Prof. Dr. Christian Grüneberg und der AStA der hsg.
Autor:Ernst-Ulrich Roth aus Bochum |
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