1.380 Augusta-Dienstjahre und umwerfende Delikatessen

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Das Goldene Kronenkreuz der Evangelischen Kirche mit Urkunde sowie herzlichen Glückwünschen gab es von Geschäftsführer Ulrich Froese im Rahmen einer Feierstunde: In der Personal-Cafeteria der Augusta Kliniken in Bochum begrüßte Froese den weitaus größten Teil der 53 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die nun schon seit vier Jahrzehnten oder 25 Jahren für die Augusta Kliniken in Bochum und Hattingen arbeiten.

Der Geschäftsführer steckte den Jubilaren die Nadeln allerdings - vorsichtshalber - nicht an. „Ich habe schon einmal jemanden erstochen“, scherzte er wie jedes Jahr und überreichte allen dieses Ehrenzeichen des diakonischen Bereiches deshalb ganz sicher verpackt in den passenden Schächtelchen. Er bedankte sich für insgesamt 1380 Dienstjahre, welche die Jubilare für die drei Häuser der Evangelischen Stiftung Augusta geleistet haben. Im Vorjahr waren es in der Summe 1405 Dienstjahre gewesen. Das war genau ein Silberjubilar mehr.

Zuvor schon hatte Pfarrer Gerhard Rode eine kleine Andacht gehalten und darin die Bedeutung jedes einzelnen Mitarbeiters mit seinen helfenden Händen herausgestellt. Auch in seiner Funktion als Vorsitzender des Stiftungsrates der Evangelischen Stiftung Augusta bedankte er sich herzlich für deren unermüdlichen Einsatz im Sinne die kranken Menschen.

Nach der Ehrung gab es ein Gläschen Sekt – und dann setzte man sich an festlich gedeckte Tische, um das exquisite Menü von Chef de Cuisine Ralf Meyer zu genießen. Das Küchenteam verwöhnte die Gaumen der Gäste unter anderem mit pochiertem Kalbsfilet auf Thunfischcreme, Scampi und Seeteufel als Vorspeise und gegrilltem Kalbskarrée an Rahmwirsing und getrüffeltem Kartoffelpüree.

Geschmeckt hat es den Anwesenden außerordentlich gut – und beim Essen wurde viel und intensiv über alte Zeiten geplaudert. Auch darüber, was sich durch den medizinischen Fortschritt alles geändert und welche Entwicklung jeder Einzelne selbst mitgemacht hat. Und man war sich einig. „All diese Jahre haben wir sehr gern für die Stiftung und die Kranken gearbeitet.“

Autor:

Eberhard Franken aus Bochum

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