Zurück in der Spur - Riemker Damen siegen in Kinderhaus

Bereits im Hinspiel durften Riemkes Handballerinnen einen Sieg gegen Westfalia Kinderhaus bejubeln. Jetzt konnten sie auch das zweite Duell in der laufenden Meisterschaft für sich entscheiden. | Foto: Schröder
  • Bereits im Hinspiel durften Riemkes Handballerinnen einen Sieg gegen Westfalia Kinderhaus bejubeln. Jetzt konnten sie auch das zweite Duell in der laufenden Meisterschaft für sich entscheiden.
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Bochum. Teutonias Oberligahandballerinnen sind zurück in der Spur und ließen sich dieses Mal in einer erneut spannenden Schlussphase nicht überrumpeln. Mit einem 35:32 (21:14) traten die Riemkerinnen die Heimreise aus Münster an und konnte sich dennoch nicht richtig freuen. Denn in der letzten Minute zog sich Torfrau Yvonne Dietrich bei einem Zusammenprall mit einer Gegenspielerin eine Knieverletzung zu. Die endgültige Diagnose steht noch aus.

Im Spiel gegen das Team aus Münster war die Keeperin mit einer Vielzahl grandioser Paraden einer der Garanten des Erfolges. Und auch Teamkollegin Ricarda Scheffler, die bei den gegnerischen Strafwürfen eingewechselt wurde, machte einen klasse Job und parierte insgesamt drei Siebenmeter. Neben dem Torhüterduo brillierte Julia Niggemeyer als Goalgetterin. 13 Treffer erzielte die Linkshänderin, die sich aus dem Feld ebenso treffsicher präsentierte wie von der Strafwurflinie.
Trainerin Andrea Surholt durfte vor allem mit der ersten Hälfte hochzufrieden sein, in der sich die Teutonia nach ausgeglichenem Beginn deutlich Vorteile erspielte. Insbesondere, weil neben dem Torhütergespann auch die Abwehr bestens funktionierte. Riemke verzeichnete zahlreiche Ballgewinne, zeigte sich auch im Angriff konsequent und effektiv und durfte beim 21:14 nach 30 Minuten mit einem deutlichen Vorsprung in die Kabine gehen.
Dass eine solche Führung noch kein Garant für einen doppelten Punktgewinn ist, hatte die Teutonia allerdings noch in der Vorwoche erleben müssen. Und auch gegen Kinderhaus schmolz der Vorsprung in der Schlussphase zusammen. Fahrlässigkeit durfte man den Damen dieses Mal allerdings nicht unterstellen. Vielmehr zollte die dezimierte Mannschaft ab der 50. Minute, in der man noch mit 31:24 führte, dem hohen Tempo Tribut und stand gegen Ende der Partie aufgrund einiger Zeitstrafen minutenlang in Unterzahl auf dem Spielfeld. In der Schlussminute hatte Kinderhaus den Vorsprung auf 32:34 verkürzt, doch als Julia Niggemeyer 20 Sekunden vor dem Ende zum 13. Mal ins gegnerische Netzt traf, waren der Sieg und die beiden Punkte sicher.
Teut. Riemke: Dietrich, Scheffler; ( hielt 3 Siebenmeter bei ihren Kurzeinsätzen), Niggemeyer (13/5), Wozniak (2), Guenter (2), Kottmann (3), Klaile (3), Berens (3), Franz (4), Lehnen (5/3), Rump

Autor:

Andrea Schröder aus Bochum

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