ZDF Bochum Sportstudio

Welch eine Werbung für das Ruhrgebiet im allgemeinen und für Bochum und den VfL im besonderen.In der Abschiedssendung von ZDF Sportmoderator Michael Steinbrecher hatte dieser mit Herbert Grönemeyer und Hermann Gerland gleich zwei Bochumer zu Gast.Und es war ein Genuss, ihnen zuzusehen und zuzuhören.Hermann Gerland erzählte vom schlimmsten Spiel seiner Laufbahn ,als Bochum gegen Bayern mit 4:0 führte und am Ende mit 5:6 unterlag.Er erzählte aber auch von Ata Lameck und freundlichen Bochumer Polizisten und vergaß nicht den Hinweis auf " Willi Drees seine Fleischwurst". Wenn er in Bochum sei, gehöre ein Anruf bei Willi Drees zum Ritual. Mit oder ohne Knoblauch sei die einzige Frage ,die Willi Drees stelle und dann könne er seine Wurst abholen.Zugegeben,Hermann Gerland habe ich noch nie getroffen aber Ata Lameck ist Stammkunde bei Drees.
Herbert Grönemeyer erzählte über seine erste Zeit in der Jugendmannschaft und eine Niederlage gegen die A -

Jugend des VfL mit 22:0.Da habe er sich entschlossen ,Musiker zu werden.
Man merkte Michael Steinbrecher an, wie wohl er sich im Kreis dieser beiden Bochumer fühlte, da er wohl selbst aus dem Ruhrgebiet kommt.
Dass dann beim Torwandschießen beide Bochumer trafen ,bildete den Abschluss eines aus Bochumer Sicht einmaligen Sportstudios.Soviel gute Werbung hat der VfL leider durch sein Fussballspiel schon lange nicht mehr Im Sportstudio machen können.

Autor:

Lothar Gräfingholt (CDU) aus Bochum

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