Wieder 1:0 gegen FSV Frankfurt - spätes Tor von Daniel Ginczek

Daniel Ginzek zog sich vor lauter Freude über seinen ersten Zweitligatreffer im Dress des Vfl Bochum das Trikot aus und kassierte dafür die gelbe Karte. Es war auf Bochumer Seite die einzige. | Foto: Molatta
  • Daniel Ginzek zog sich vor lauter Freude über seinen ersten Zweitligatreffer im Dress des Vfl Bochum das Trikot aus und kassierte dafür die gelbe Karte. Es war auf Bochumer Seite die einzige.
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Der VfL Bochum hat zum dritten Mal in Folge 1:0 gegen den FSV Frankfurt gewonnen. Fiel das goldene Tor im Heimspiel der Vorsaison bereits in der 2. Minute, so mußten die über 12.000 VfL-Fans am Freitag sich wieder bis zur 88. Minute gedulden.nachdem zuvor besonders Paul Freier einige gute Chancen versiebt hatte, traf Daniel Ginczek, die eingewechselte Liehgabe von Borussia Dortmund, zum umjubelten ersten Dreier.

Mit einer Gedenkminute in Erinnerung an den verstorbenen Ehrenpräsidenten Ottokar Wüst begann das erste Saisonheimspiel vor spärlicher Kulisse. Danach hatten Kapitän Christoph Dabrowski per Kopf, Mirkan Aydin aus zehn Metern und der erstmals von Beginn in einem Zweitligaspiel aufgelaufene Oguzhan Kefkir per Freistoß die Führung vor Augen. Auf der anderen Seite verhinderte Andreas Luthe in zwei Szenen vor dem Wechsel den möglichen Rückstand.

Nach der Pause hätte es allein Paul Freier entscheiden müssen, der bei aussichtsreichen Konter zuim Teil nicht entschlossen, zum Teil zu überhastet agierte. Trotzdem ließ ihn Cheftrainer Friedhelm Funkel bis zum Schlusspfiff auf dem Platz, wechselte stattdessen nach 60 Minuten doppelt und brachte Ginczek und Federico für Vogt und Kefkir. Sieben Minuten vor dem Ende ersetzte zudem Christoph Kramer den defensivstarken Andreas Johansson. Und schließlich, als der Schlusspfiff bedrohlich nahe kam, traf doch noch Ginczek, der bereits in der Vorbereitungsphase mit einigen Toren für Furore sorgte.

Mit drei Punkten auf dem Konto lässt sich der Doppelpack in Rostock entspannter angehen: Am Samstag, 30. Juli, ab 19.30 Uhr will der VfL endlich wieder die erste Runde überstehen - und am Montag, 8. August, Anstoß 20.15 Uhr, geht der Trip erneut an die Ostsee.

Autor:

Holger Crell aus Wattenscheid

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