Wenige Zuschauer, kaum Stimmung, 1:3!

Mirkan Aydin (Foto) wurde mit Carsten Rothenbach zur Pause eingewechselt, konnte aber kaum Akzente setzen. | Foto: Molatta
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Jetzt waren es nur noch knapp 8.500 Zuschauer bei einem Zweitliga-Heimspiel des VfL Bochum im Stadion - und die hatten gegen den FSV Frankfurt, den Bochum zuvor in vier Spielen jeweils zu Null besiegt hatte, nicht gerade viel Grund, Stimmung zu verbreiten. 12 Minuten 12 taten sie dieses aus Protest und Signal für den 12. Dezember nicht, wo über Fanrechte entschiedeen wird, und danach animierte das Bochumer Team nicht wirklich zu Begeisterungsstürmen. Einmal mehr gerieten die Gastgeber in Rückstand, schafften zum 15. Mal im 16. Spiel dieser Saison kein Tor in der 1. Halbzeit. Und nach dem Wechsel war das Spiel nach haarsträubenden Stellungsfehlern in der Abwehr und einem erneuten Fehlgriff von Ersatz-Torhüter Philipp Heerwagen schon nach 60 Minuten beim 0:3 entschieden. Wie schon vier Tage zuvor in Köln gelang in der Schlussphase nur nicht Ergebniskosmetik, diesmal durch den Japaner Tasaka.

Das letzte Spiel einer erneut enttäuschenden Hinrunde ist am kommenden Samstag ab 13 Uhr bei Union Berlin.

Autor:

Holger Crell aus Wattenscheid

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