Warten aufs nächste VfL-Tor - Jetzt folgen gleich zwei Heimspiele

Mit drei Treffern in sechs Spielen acht Punkte geholt - diese Zwischenbilanz für den VfL Bochum in der 2. Liga kann durchaus als effizient bezeichnet werden. Und doch wurden in den letzten beiden 0:0-Spielen gegen 1860 München und in Duisburg durch mangelhafte Auswertung schön herausgespielter Chancen vier Punkte liegen gelassen.

Was wäre wenn... Vor den anstehenden zwei Heimspielen innerhalb von drei Tagen befindet sich das Team von Trainer Andreas Bergmann auf Mittelfeldplatz 10. Noch mit deutlichem Vorsprung auf die überraschend am Tabellenende befindlichen West-Clubs Köln und Duisburg, aber auch schon mit sechs Punkten Rückstand auf einen der drei Aufstiegsplätze in Richtung 1. Bundesliga. Wohin geht die Tendenz in den nächsten Wochen?
Kann der VfL Bochum am ungewohnten Donnerstagtermin (Anstoß 20.15 Uhr, live auf Sport 1) gegen den bisher ungeschlagenen 1. FC Kaiserslautern, einen der Aufstiegskandidaten, ebenso dagegenhalten wie am Sonntag ab 13.30 Uhr gegen den „Geheimfavoriten“ FC Ingolstadt?

Wichtig wäre endlich wieder mindestens ein Treffer, nachdem in den fünf Spielen nur einer gelang. Lediglich der 1. FC Köln hat mit zwei Toren eine schlechtere Offensivbilanz. Auch beim bisher punktlosen MSV Duisburg boten sich am Sonntag wieder eine Handvoll guter Einschlussmöglichkeiten, die jedoch nicht genutzt werden konnten. Die Befürchtung, dass der VfL - wie schon so oft in den letzten Jahren und Jahrzehnten - einem kriselnden Klub wieder auf die Beine helfen würde, bewahrheitete sich jedoch nur teilweise, weil die Defensive zum dritten Mal in Folge keinen Gegentreffer zuließ.