VfL-Ziel: Trotz allem drei Punkte - Eintracht Braunschweig gewann alle vier Zweitliga-Heimspiele

Erst nach der Länderspielpause könnten die langzeitverletzten VfL-Profis Jonas Acquistapace, Faton Toski und Mirkan Aydin zu Alternativen für den 18er Kader werden. Christoph Dabrowski, der in dieser Woche ebenfalls wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen ist, erlitt indes einen Rückschlag und muss sich mit einem Faserriss noch einige Wochen gedulden. Somit ist er ebenfalls keine Alternative im Gastspiel am Samstag beim Tabellenführer Eintracht Braunschweig (Anstoß 13 Uhr).

Obwohl hinter den Einsätzen von Christoph Kramer und Marc Rzatkowski noch Fragezeichen stehen, betont Cheftrainer Andreas Bergmann: „Meine Erwartungshaltung ist immer die gleiche: Wir versuchen, drei Punkte zu holen. Sie sind heimstark und derzeit in aller Munde. Das wird eine richtige Herausforderung“, so der Cheftrainer. Aber: „Wir haben keine Angst, sondern wollen zeigen, was wir können und erfolgreich sein.“
Alle vier Heimspiele gewannen die heutigen Gastgeber, die sich schon vier Punkte Vorsprung auf einen Nichtaufstiegsplatz erarbeitet haben.
Der Respekt vor dem Spitzenreiter ist beim VfL vorhanden. Allerdings gilt das für jeden Gegner in Liga zwei. „In der Liga musst du in jedem Spiel eine Top-Leistung bringen, jedes Spiel ist eng“, so Andreas Bergmann, der um die Ausgeglichenheit des Unterhauses weiß. „Du musst entschlossen und vehement zu Werke gehen, um zu punkten. Und das gilt auch für Braunschweig“.