VfL spielt 0:0 gegen Lautern: "Kleiner Schritt nach vorne"
Mit dem 0:0 gegen Aufstiegskandidat 1. FC Kaiserslautern hat der VfL Bochum seine Negativserie beendet. VfL-Kapitän Andreas Luthe, der nach seiner Rotsperre wieder im Tor stand, sieht den Verein jetzt wieder auf einem besseren Weg.
Andreas Luthe, zum erhofften Heimsieg hat es doch nicht gereicht.
Luthe: Aber es war ein kleiner Schritt nach vorne nach fünf Niederlagen in Serie und der entsprechenden Stimmung. Vielleicht hätten wir das Spiel vor ein paar Wochen noch verloren.
War es wichtig, überhaupt etwas mitzunehmen aus diesem Spiel?
Luthe: Nach den fünf Niederlagennehmen wir den Punkt gerne mit. Mehr ist einfach nicht drin gewesen und es wäre auch nicht verdient gewesen. Kaiserslautern hat sehr druckvoll gespielt, hatte das Spiel im Griff. Wir haben immer nur punktuell etwas aufblitzen lassen. Das reicht am Ende nicht für einen Sieg
Leidenschaft und Einsatz waren gut, aber spielerisch war der VfL in vielen Dingen unterlegen.
Luthe: Wir haben nach vorne nicht die Ruhe gehabt wie sonst. Aber das ist auch verständlich, wenn man so oft in Folge verloren hat und in der Tabelle weit abgerutscht ist. Da kann man es keinem verübeln, wenn es dann etwas schwerer ist, ordentlich nach vorne zu spielen.
Dafür sah es in der Defenisvarbeit ganz gut aus.
Luthe: Nach hinten haben wir sehr, sehr gut gearbeitet. Dass Kaiserslautern ein paar Chancen bekommt, lässt sich nicht vermeiden. Das ist eine sehr, sehr gute Mannschaft. Aber insgesamt waren wir sehr stabil.
Was kann der VfL jetzt mitnehmen aus diesem Spiel?
Luthe: Wir nehmen mit, dass wir zu Null gespielt haben. Es war erst das zweite Mal in dieser Saison. Das ist war nur ein ganz kleiner Schritt nach vorne, aber wir müssen in unserer Situation jetzt auch die kleinen Schritte machen. Mehr kann ich von uns im Moment einfach nicht erwarten.
Schon am Freitag ist der VfL in Cottbus wieder gefordert...
Luthe: Wir werden auch in Cottbus versuchen, stabil zu stehen und vorne unsere Chancen mal öfter suchen. Gegen Kaiserslautern haben wir das nur sehr selten hinbekommen.
Autor:Dietmar Nolte aus Dortmund-West |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.