VfL im München-Fieber

Daniel Siebert aus Berlin leitet die Begegnung am samstag in der Allianz-Arena. Es ist sein 15. Zweitliga-Einsatz. | Foto: DFB
  • Daniel Siebert aus Berlin leitet die Begegnung am samstag in der Allianz-Arena. Es ist sein 15. Zweitliga-Einsatz.
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Innerhalb von acht Wochen darf der VfL Bochum gegen die in den ersten drei Fußballligen beheimateten Vereine der bayerischen Landeshauptstadt München spielen.

Auf den Pokalauftritt vor wenigen Tagen in Unterhaching folgt am Samstag ab 13 Uhr das Zweitliga-Auswärtsspiel bei 1860 in der Allianz-Arena. Dorthin muss das Team von Trainer Andreas Bergmann kurz vor Weihnachten nicht zurückkehren, sondern erwartet an der Castroper Straße im Pokal-Achtelfinale das Top-Team des deutschen Fußballs, den FC Bayern München.

Als „Einspielphase“ für diese Begegnung will Bochums Chefcoach die bis dahin folgenden fünf Zweitligapartien nicht sehen. Vielmehr gilt das heutige Auswärtsspiel an der Isar als Gradmesser, ob der VfL endlich auch gegen ein Team aus den Top 10 der Liga punkten kann. Kein leichtes Unterfangen, weil die „Löwen“ zuletzt beim 3:0-Erfolg in Duisburg wieder sehr bissig auftraten. Mit 28 Treffern stellt der Tabellensiebte die drittbeste Offensive der Liga. Anderseits gilt es für die Bochumer Gäste den Aufwärtstrend der letzten Wochen in fremder Umgebung zu bestätigen. Die Vorbereitung war zu Wochenbeginn durch Ausfälle beeinträchtigt: Marcel Maltritz, Giovanni Federico und Christoph Kramer kehrten erst am Donnerstag ins Training zurück. Ob Mimoun Azaouagh in der Anfangsformation steht, will der Bochumer Chefcoach erst nach den letzten Trainingseindrücken entscheiden.

Autor:

Holger Crell aus Wattenscheid

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