VfL: Den Betze erstürmen!

Unangenehme Erinnerung: Im Hinspiel vergeigte der VfL die Partie gegen den FCK mit 1:2. Im Bild können Malcolm Cacutalua, Patrick Fabian (am Boden) und der inzwischen aussortierte Torwart Andreas Luthe den Führungstreffer durch Antonio-Mirko Colak nicht verhindern. Foto: Andreas Molatta
  • Unangenehme Erinnerung: Im Hinspiel vergeigte der VfL die Partie gegen den FCK mit 1:2. Im Bild können Malcolm Cacutalua, Patrick Fabian (am Boden) und der inzwischen aussortierte Torwart Andreas Luthe den Führungstreffer durch Antonio-Mirko Colak nicht verhindern. Foto: Andreas Molatta
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Der Gegner am kommenden Montag, 14. März, ist im Niemandsland der Tabelle verschwunden. Die Heimbilanz des 1. FC Kaiserslautern ist bei nur drei Siegen aus zwölf Spielen außerdem ausgesprochen schlapp. Da kann das VfL-Motto nur lauten: Den Betze erstürmen!

Darüberhinaus gibt es gegen die Pfälzer auch noch was gutzumachen. Im Hinspiel, auch das Debüt des aktuellen Lauterer Trainers Konrad Fünfstück, kassierte Bochum beim 1:2 die erste Saisonniederlage und stürzte von der Tabellenspitze.
In den folgenden acht Spielen gelang den Blau-Weißen nur ein Sieg. In dieser Phase wurde jener Rückstand zu den Aufstiegsplätzen produziert, an dem heute zu kauen ist.
Vor dem Spieltag sieben Punkte auf Relegationsplatz zwei, zehn Zähler auf Aufstiegsrang drei. Der VfL ist 2016 noch ungeschlagen, doch die darin enthaltenen drei Unentschieden reichen nicht, um den bisher besser punktenden Freiburgern und Nürnbergern auf den Pelz zu rücken. Das lähmt zumindest das Umfeld, der Besuch zuletzt beim 2:2 gegen Bielefeld war enttäuschend. Sport-Vorstand Christian Hochstätter richtete daher in anderen Medien einen Appell sowohl an die Zuschauer, als auch an die Mannschaft.
Hochstätter betonte, dass es wünschenswert wäre, wenn sich die Leistung der Mannschaft auch im Zuschauerzuspruch bei den nächsten Heimspielen niederschlagen würde. Und auf die Aussage, dass die Saison für den Verein bereits gelaufen sein könnte, erklärte er gegenüber dem "Revier-Sport": "Ich verstehe das nicht. Als Sportler glaubst du immer an deine Chancen, soweit es rechnerisch noch möglich ist. Warum soll es denn nicht möglich sein, bei 27 Punkten, die noch zu vergeben sind, die sieben Zähler aufzuholen?"
Drei gute Gründe also für die Eroberung des Kaiserslauterner Betzenbergs: eine schwache Heimbilanz des Gastgebers, Revanche für das Hinspiel, oben dranbleiben. Auftrag an Trainer und Mannschaft: Umsetzen!

Autor:

Marc Keiterling aus Essen

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