VfL Bochum: Poker um Gregoritsch immer irrer!
Am Mittwoch letzter Woche lief der VfL erstmals in der Vorbereitung auf Bochumer Boden auf und siegte beim A-Kreisligisten BW Weitmar 09 satt mit 18:0. Satt auch die Zuschauerzahl, rund 3 000 Fans kamen zum Erbstollen. Sie sahen auch einen Treffer von Michael Gregoritsch. Am folgenden Mittwoch wird gegen Preußen Münster getestet. Ohne Gregoritsch, nicht das es zu einer Verletzung kommt. Denn der Poker um ihn wird nun immer irrer!
Es schien bereits das letzte Tor des Österreichers in Weitmar gewesen zu sein. Nach einem Jahr Ausleihe gerade erst für geschätzte 500 000 Euro von der TSG Hoffenheim verpflichtet, wird der Linksaußen umworben. Der Hamburger SV war lange der favorisierte Verein, dann soll laut „Express" Bayer 04 Leverkusen dazwischen gefunkt haben. Angeblich mit einem Angebot, dass den Blau-Weißen erheblich besser gefallen würde, als der zähe Poker mit dem HSV. Laut „Express" wäre Bayer bereit, satte drei Millionen Euro Ablöse zu zahlen. Daran wäre noch einmal Hoffenheim beteiligt, möglicherweise mit einer fixen Summe von einer Million Euro.
Zeitgleich - so der „Express" - würde Gregoritsch ein weiteres Jahr als „Leihspieler" an der Castroper Straße spielen, um zu reifen. Wäre das Geschäft so zustande kommen, hätte man Sport-Vorstand Christian Hochstätter gratulieren dürfen. Spieler für ein weiteres Jahr gehalten und noch schön Kohle kassiert. Drei Millionen abzüglich 1,5 Millionen (Hoffenheim erhielt zunächst 500 000 Euro als Ablösesumme) stehen auf dem Zettel. Unter dem Strich: 1,5 Millionen Euro als Einnahme. Es wäre gut gepokert - wenn es so gewesen wäre! Denn gegenüber anderen Medien dementierte Hochstätter umgehend: „Wir haben nie mit Leverkusen gesprochen.“ Fortsetzung folgt!
Autor:Marc Keiterling aus Essen |
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