Und nun zum MSV - Auswärtssieg wäre für VfL großer Schritt zur Planungssicherheit
Satte 13 Punkte Vorsprung auf die Gefahrenzone der 2. Bundesliga hätte der VfL Bochum acht Spieltage vor Saisonende, wenn, ja wenn am Sonntag auch das Rückspiel beim MSV Duisburg gewinnen wird.
In der Hinrunde gelang gegen die Gäste von der Wedau eine Woche nach dem 0:4 gegen Paderborn ein 2:1 Erfolg. Die Führung durch Kapitän Dabrowski (17.) hatte Duisburg kurz nach dem Wechsel ausgeglichen bevor Daniel Ginczek in letzter Minute den Sieg sicherte.
Für den VfL Bochum war es nach dem katastrophalen Start eine Art Wende zum Besseren. Darauf wartet der MSV Duisburg bei momentan nur 21 Zählern auf dem Konto seit einigen Wochen. Trainer Oliver Reck steht von Spiel zu Spiel auf der Kippe. Nach vier Niederlagen in Serie wurde am Freitag bei Union Berlin in letzter Minute der erhoffte Dreier verpasste.
Für den VfL gab es parallel auch in Paderborn nicht den ersten Sieg gegen einen der fünf Aufstiegskandidaten. Beim 0:0 - auch im Vorjahr endete diese Begegnung torlos - blieb das Team von Trainer Andreas Bergmann zwar erneut ohne eigenen Treffer. Diese wurde speziell in der ersten Halbzeit bei guten Chancen verpasst. Mit einer guten Mannschaftsleistung wurde aber der wertvolle Punkt erkämpft. Und nun kann mit einem Sieg beim MSV ein großer Schritt zur Planungssicherheit für die neue Zweitligasaison gelingen. Allerdings ohne Faton Toski, der wegen der fünften gelben Karte an der Wedau gesperrt ist.
Autor:Holger Crell aus Wattenscheid |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.