Und jetzt zur starken Eintracht: VfL muss auch noch nach unten schauen
Wer hätte das gedacht: Nach nur einem Punkt aus fünf Spielen und zuletzt zwei Heimniederlagen ohne eigenen Treffer muss der VfL Bochum in der 2. Liga auch noch ganz nach unten schauen.
Dort dürfte das Schlusslicht Hansa Rostock die 14 Punkte Rückstand auf den VfL in den letzten sieben Spielen nicht mehr aufholen. Mit den weiteren akut gefährdeten Mannschaften misst sich das Team von Trainer Andreas Bergmann über Ostern innerhalb von drei Tagen. Zunächst am Ostersonntag ab 13.30 Uhr im Heimspiel gegen Karlsruhe, das am Montag nach nur fünf Monaten mit Jörn Andersen noch einmal den Trainer gewechselt hat. Der eher unbekannte Marcus Kauczinski soll die Badener zumindest auf einen Relegationsplatz führen, denn zum rettenden Ufer sind es bereits sieben Punkte. Der VfL Bochum hat elf mehr auf dem Konto, auf Aachen beträgt der Vorsprung noch zehn Zähler, weil das Team von Ex-VfL-Trainer Friedhelm Funkel zuletzt viermal in Folge verlor.
Zunächst steht für die zuletzt glück- wie harmlosen Bochumer am Freitag ab 18 Uhr eine hohe Auswärtshürde bei Eintracht Frankfurt. Ob gerade beim Aufstiegsfavoriten ein Punkt oder gar der lange vermisste Dreier gelingt, erscheint fraglich. Also sind auch das Parallelspiel Aachen gegen Dresden sowie am Sonntag Karlsruhe - Union Berlin im Blickpunkt.
Autor:Holger Crell aus Wattenscheid |
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