Turniersieg trotz Rückenproblemen - Dinah Pfizenmaier bleibt in Kaarst ohne Satzverlust

Dinah Pfizenmaier gewann das Future Turnier in Kaarst. Foto: Privat | Foto: Privat
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Dinah Pfizenmaier (WTA 265) hat beim mit 10.000 US-Dollar dotierten Teppichturnier „Segro International“ in Kaarst ihren fünften Turniersieg gewonnen. Die an Nummer zwei gesetzte 20-Jährigesetzte sich im Finale gegen die an Drei gesetzte Belgierin Alison van Uytvanck (WTA 286) glatt in zwei Sätzen (6:4, 6:4) durch.

Die für den THC im VfL Bochum spielende Pfizenmaier war ohne Satzverlust in das Endspiel eingezogen und war nur mit ihrem Auftaktmatch nicht ganz zufrieden. Denn das Match gegen die niederländische Qualifikantin Valerie Podda hatte sie eigentlich die gesamte Zeit unter Kontrolle, „aber ich habe sie unnötiger Weise durch passives Spiel wieder rankommen lassen“, so Pfizenmaier selbstkritisch. Dennoch siegte sie letztlich ohne größere Probleme mit 6:4 und 6:4.

In der zweiten Runde wartete mit Tereza Smitkova die Gewinnerin des Turniers in Stuttgart. „Von daher wusste ich, dass ich heute eine schwere Aufgabe vor mir hatte.(Es fluppte aber von Beginn an und mit frühen Breaks in den Sätzen und gutem Aufschlag verlief die Partie glatt und ohne Probleme.“ 6:2, 6:2 war dann auch das eindeutige Ergebnis. Das nächste gute Match ließ Dinah Pfizenmaier gegen die Russin Margareta Gasparyan folgen, gegen die sie sich durch ein lockeres 6:4, 6:2 ins Halbfinale spielte.

Dort wartete die deutsche Qualifikantin Jana Nabel, die sie trotz Rückenproblemen mit 6:2, 6:2 besiegte. „Ich mich beim Einschlagen am Rücken verletzt und konnte nicht richtig spielen. Hab es dann aber trotzdem irgendwie geschafft.“ Im Finale wartete die Belgierin Alison van Uytvanck (WTA 286), die sich in ihrem Halbfinale gegen die topgesetzte Laura Siegemund (WTA 260) mit 6:2, 6:4 durchgesetzt hatte.

Zu Beginn des Spiels hatte Pfizenmaier Probleme, lag nach einem frühen Break ihrer Gegnerin schnell mit 0:3 hinten, kämpfte sich aber zurück ins Match, glich zum 3:3 aus und schaffte beim Stand von 4:4 das entscheidende Break – den ersten Satz gewann sie nach 39 Minuten mit 6:4. Im zweiten Satz nahm die THC-Spielerin der Belgierin gleich das erste Aufschlagsspiel ab, ging dann mit 3:1 in Führung. Es folgte ein Breakfestival, beide Spielerinnen konnten ihre nächsten zwei Aufschlagsspiele nicht gewinnen. Die Belgierin verkürzte noch einmal auf 4:5, doch ihren Service zum Matchgewinn brachte Pfizenmaier dann wieder durch und holte sich nach weiteren 45 Minuten mit 6:4 und 6:4 den Turniersieg.

Autor:

Andrea Schröder aus Bochum

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