Über Sportjournalist/innen
Sportreportage oder wer schlägt Bela Rethy - ARD/ZDF Sprechervergleich

Foto: Uwe Kraus

Also, liebe Leser/innen, hier mal ein persönlicher Eindruck, was macht eine gute Reportage aus und wer ist derjenige, den man gern hört, der einen quasi aufs Spiel fokussiert oder alles illumniert?
In meiner Jugend gab es sehr viel Sport im öffentlich-rechtlichen TV. Meist gab es für alles nur 1 Sprecher. Am Anfang natürlich die Radioreportage von Zimmermann1954, auch später bei jeder WM, EM einen wichtigen Sprecher zb Ernst Huberty. Alles zusammenfassen möchte ich nicht. Ich erinnre zb gerne Dieter Kürten oder Herbert Watterott, Gerhard Delling, aber es gab auch immer andere Radiolegenden.  Im Pott gab es Frau Töpperwien, die wurde Chefin vom WDR. Sie war ein Pionier als Frau in einer Männerdomäne. Mittlerweile gibt es drei oder vier Kommentatoren. Vor dem Spiel und oben in der Box. Heute Gerd Gottlob und Hitzlsberger. Meiner Meinung, hat es für mich die ARD immer schwer bei KO Spielen. Das ist so wie ein Omen. Ich sehe, meist gewinnen wir Spiele im ZDF. Warum das so ist, ist wohl ein Spleen von mir. Es kommt bei mir als Fan auf Grundstimmung an. Und wenn dann irgendwie mag man jemand, der eben einem das Ganze toll rüberbringt. Ich höre ja den Hörfunk von SWR1. Und da ist die Übertragung am Ende gleich. Und wenn es um Moderatoren im Fernsehen geht, bin ich bei Bela Rethy. Das heißt nur, wenn ich gut drauf bin, dann geht es villt gut. Herr Rethy ist in Rente. Vielen fällt das nicht auf, wie wichtig das ist. Ich glaub 1990 war das Rubenbauer?
Ea gab auch ran. Und es gab auch RTL. Wer war der Sprecher mit den wenigsten Niederlagen? Ich sag das, da mein Bruder da mir mal erklärte: Borussia Mönchengladbach ist UEFA Cup Sieger und wir geben ab zur Tagesschau. Es geht um das ganze drumherum. Ich will einfach Sport.

Heute bei der Nationalelf war es Pech, aber auch nicht unverdient für Spanien. Es ging hin und her. Und es hätten 10 Tore fallen können. Wichtig ist vielleicht, ein Abschlag, ein weiter Ball oder mehr Flügelspiel. Es wurde ja eher hauruck gespielt. Ich denke, beim letzte Zusammentreffen wurde ein Tor abgepfiffen. Das war bei der WM und Rüdiger war nicht im Abseits, damals. Heute waren die Spanier anders. Brauchten wenig Chancen. Deutschland ist angerannt, durch die Mitte. Es ist zu honorieren, dass da Kampf dabei ist. Villt war man schon auf das Elfmeterschießen eingestellt. Am Ende der 2. Halbzeit, dachte ich, kämpft bis die 95 Minuten um sind. Und es gab noch drei Chancen... Dann, durch eben das 1:1, wieder zuviel Serotonin. Immer bis zum Schlußpfiff. Die 6 Minuten am Ende der Verlängerung reichten nicht.

Also villt ein Zusammentreffen, welches das Endspiel hätte sein können.
Ich denke, ihr könnt es besser...
Aber Freundschaftsspiele geben keinen Rat.

Ich gebe Euch für Kampf und Leidenschaft eine 2.
Auf Spielintelligenz eine 4.
Beim nächsten Turnier kann man was reißen..
Es muss vielleicht mehr Überraschung rein..

Uwe Kraus, 05.07.24

Autor:

Uwe Kraus aus Bochum

Webseite von Uwe Kraus
Uwe Kraus auf Facebook
Uwe Kraus auf Instagram
Uwe Kraus auf X (vormals Twitter)
Uwe Kraus auf YouTube
Uwe Kraus auf LinkedIn
Uwe Kraus auf Xing
following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

2 folgen diesem Profil

2 Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.