Sparkassen-Giro am 5. August erstmals über den Boulevard

Auf dem Südring sollen die Sieger des Sparkassen-Giros auch 2012 wieder jubeln. Allerdings werden die Runden auf 1,5 Kilometer in der Innenstadt reduziert. Vom Start auf dem Südring geht es entlang des Hauptbahnhofs, links auf den Boulevard vorbei am Rathaus und über die Viktoriastraße zurück zum Südring ins Ziel. | Foto: Molatta
  • Auf dem Südring sollen die Sieger des Sparkassen-Giros auch 2012 wieder jubeln. Allerdings werden die Runden auf 1,5 Kilometer in der Innenstadt reduziert. Vom Start auf dem Südring geht es entlang des Hauptbahnhofs, links auf den Boulevard vorbei am Rathaus und über die Viktoriastraße zurück zum Südring ins Ziel.
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Als großes City-Event soll der 16. Sparkassen-Giro am Sonntag, 5. August, über die Bühne gehen. Die Runde führt erstmals über den Boulevard, ist auf 1,5 Kilometer verkürzt und gibt dem Ferien-Event mehr Kompaktheit. Auf Weltranglisten-Status verzichten die Veranstalter, ein ambitioniertes Jedermann-Rennen ist auf dem engen Kurs nicht realisierbar.

„Wir planen mit vielen Elementen, die den Sparkassen-Giro in den letzten Jahren ausgezeichnet haben“, erläutert Veranstalter Ernst Clauß­meyer, der das Radsport-Ereignis im Jahr 1997 zusammen mit Sparkassen-Vorstand Volker Goldmann in Bochum aus der Taufe gehoben hat.

Stars können einzeln
verpflichtet werden

Dazu verzichten die Organisatoren auf den Status eines Weltranglisten-Rennens. Der dafür ursprünglich vorgesehene Termin Ende Juli kollidiert mit den olympischen Straßenrennen in London. Außerdem bietet sich nun der Vorteil, dass herausragende Radsportler einzeln verpflichtet werden können. In den letzten Jahren hatte die für ein Weltranglistenrennen vom Radsportverband UCI vorgeschriebene Teambindung zu logistischen Problemen geführt. Denn so mancher Top-Start war zu Starts bei parallelen Rennen in San Sebastian, Dänemark oder Polen verpflichtet.

2000 auf kurzer Runde
nicht zu verantworten

Derny- und Frauenrennen, Mini-Giro, Runden für Hobby-Radsportler sowie das Hauptrennen der Elite-Fahrer und Profis sollen nach bisherigem Stand der Planungen zu diesem prall gefüllten Radsport-Sonntag Anfang August gehören. Auf der kurzen, schnellen Runde durch die Innenstadt nicht zu verantworten ist nach Auskunft von Ernst Claußmeyer der „Jedermann-Giro“ für ambitionierte Hobbyfahrer. „Da sind die Geschwindigkeitsunterschiede zu groß und der verkürzte Kurs kann die große Anzahl der Radsportler nicht aufnehmen“. In den Vorjahren hatten sich im Schnitt rund 2.000 Teilnehmer auf die zuletzt bis ins Lottental zum Kemnader See ausgedehnte Runde aufgemacht.

Erster Startschuss soll
gegen 12 Uhr erfolgen

Der erste Startschuss soll am geplanten Renntag gegen 12 Uhr fallen, die Veranstaltung bis in den Abend hin attraktive Unterhaltung für die ganze Familie bieten. Erstmals geht das Radsport-Event am Sonntag über 18 Uhr hinaus und soll mit einem Feuerwerk einen fulminanten Abschluss erhalten.

Autor:

Holger Crell aus Wattenscheid

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