Auf Rollen durch die Jahrhunderthalle
SkateSalon Ruhr startet

Der EisSalon Ruhr war ein Publikumsmagnet. In Zeiten der Energiekrise kann das Schlittschuhvergnügen in der Jahrhunderthalle nicht stattfinden. Deshalb geben die Veranstalter die Bahn nun frei für alle Skate-Künstler auf Rollen.
Archivfoto: Ingo Otto / Funke Foto Services
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  • Der EisSalon Ruhr war ein Publikumsmagnet. In Zeiten der Energiekrise kann das Schlittschuhvergnügen in der Jahrhunderthalle nicht stattfinden. Deshalb geben die Veranstalter die Bahn nun frei für alle Skate-Künstler auf Rollen.
    Archivfoto: Ingo Otto / Funke Foto Services
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SkateSalon Ruhr

Im August wurde es bereits angekündigt: Vor dem Hintergrund der aktuellen Energiekrise wird es in diesem Jahr eine Alternative zum EisSalon Ruhr geben. Rollen statt Kufen lautet das Motto. Aus dieser Idee hat die Bochumer Veranstaltungs-GmbH (BoVG), Eigentümerin und Betreiberin der Jahrhunderthalle, nun ein spannendes neues Veranstaltungsformat entwickelt.

Mit dem SkateSalon Ruhr hält ab dem 18. Dezember für knapp drei Wochen eine der größten Indoor-Skatebahnen Europas Einzug in die Jahrhunderthalle. Drei große Areas für (fast) alles auf 4 kleinen Rollen. Auf knapp 5.000 Quadratmetern Fläche warten auf die Besucherinnen und Besucher drei große Bereiche: Eine Inlineskate-& Rollschuh-Area auf ca. 1.300 qm, eine Longboard-Area auf über 1.000 qm und ein Skatepark mit diversen Obstacles (Hindernissen) auf über 1.050 qm.

Extra Bereich für Kinder

Zusätzlich ist ein extra Bereich für kleine Kinder und Anfänger geplant, die noch etwas wackelig auf den Beinen sind. Die Aufbauten im Skatepark sind so ausgerichtet, dass sowohl Anfänger als auch Fortgeschrittene auf ihre Kosten kommen. Außerdem können diese variabel angeordnet werden, um praktisch jeden Tag ein neues Skate-Erlebnis zu schaffen. Viele gemütliche Sitzgelegenheiten laden zum Chillen und Zuschauen ein. Für den kleinen Hunger zwischendurch wird es ein gastronomisches Angebot geben.

Alternativveranstaltung zum EisSalon Ruhr

„Ich freue mich sehr, dass das Team der BoVG mit viel Kreativität eine familienfreundliche und energiesparende Alternativveranstaltung zum EisSalon Ruhr entwickelt hat und viele Partner für das Projekt gewinnen konnte‘‘, so Oberbürgermeister Thomas Eiskirch. „Der SkateSalon Ruhr ist nur aufgrund der vielfältigen Kooperationen mit unseren lokalen und nationalen Partnern möglich, die alle sofort zugesagt haben. Wir bieten für die vielen Fans von Skateboards, Longboards, Inlineskates und Rollschuhen ein tolles Erlebnis‘‘, ergänzt Andreas Kuchajda, Geschäftsführer der BoVG . Wer kein eigenes Skateboard- oder Longboard oder eigene Inlineskates besitzt, hat die Möglichkeit, sich diese auszuleihen. Der Verleih erfolgt vor Ort über die RollEvent GmbH aus Wuppertal (für Inlineskates), Longboard Ruhrgebiet in Zusammenarbeit mit der Puravida Sports GmbH (BTFL Boards & Skates) aus Köln (für Longboards) und Plan-B Funsport aus Bochum mit Unterstützung von SK8_HOUSE aus Hattingen (für Skateboards).
Diejenigen, die Interesse daran haben, ihre Skills zu erweitern oder in das Thema Skaten frisch einzusteigen und die Basics zu lernen, können an ausgewählten Tagen an entsprechenden Workshops teilnehmen. Wer nun also Lust bekommen hat, auf wind- und wettergeschütztes Skaten in der wunderbaren Kulisse der Jahrhunderthalle Bochum, ist herzlich eingeladen, zwischen dem 18. Dezember und dem 8. Januar 2023 (mit Ausnahme der Feiertage) vorbeizukommen.

Tickets gibt es online

Tickets für den SkateSalon Ruhr gibt es ab sofort ausschließlich online. Eine Tageskasse wird es nicht geben. Alle Infos zu den Öffnungszeiten, Preisen und zum Ticketverkauf gibt es unter: www.jahrhunderthalle-bochum.de/events/skatesalon-ruhr.

Der EisSalon Ruhr war ein Publikumsmagnet. In Zeiten der Energiekrise kann das Schlittschuhvergnügen in der Jahrhunderthalle nicht stattfinden. Deshalb geben die Veranstalter die Bahn nun frei für alle Skate-Künstler auf Rollen.
Archivfoto: Ingo Otto / Funke Foto Services
Generalprobe im Sommer: Besucher beim freien Longboard Dancing im Rahmen der Extraschicht in der Jahrhunderthalle. | Foto: Jakob Studnar / Funke Foto Services
Autor:

Sabine Beisken-Hengge aus Essen-Ruhr

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