DBC Bochum besiegt Merklinde II mit 8:0
Saisonstart genau nach Wunsch

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hochgeladen von Eberhard Franken

Rundum zufrieden waren Horst Wiedemann und seine Teamkollegen vom Deutschen Mannschaftsmeister im Billard-Mehrkampf mit dem Start der Saison 2024. Oberbürgermeister Thomas Eiskirch machte den ersten (umjubelten) Anstoß seit 2018, Wiedemann spielte eine großartige Partie in nur zwei Aufnahmen – und der erfolgverwöhnte DBC Bochum holte im Billardzentrum Am Holtkamp den erwarteten sicheren Sieg gegen die zweite Mannschaft des ABC Merklinde.

DBC Bochum - Merklinde II 8:0
Freie Partie: Wiedemann – Klüber 200:6/2
Einband: Van Silfhout – Thomas Klein 80:31/15
Cadre47/2: Havlik – Achim Klein 150:51/10
Cadre71/2: Berger – Brand 125:67/9

Michel van Silfhout, Thomas Berger und Ludger Havlik waren noch nicht in meisterlicher Form, brachten ihre Partien aber jeweils ganz souverän nach Hause. „Ich hätte mir das Ganze zwar viel besser vorgestellt“, ärgerte sich Havlik, „aber nach dieser viel zu langen Pause ist es schon gut, mit einem Sieg zu starten.“

Nicht nur Thomas Eiskirch nahm sich an diesem Vormittag Zeit für einen Besuch beim Deutschen Rekordmeister, sondern auch die Hauseigentümer Birgit und Guido Sonneborn waren als Nachfolger des leider verstorbenen DBC-„Urgesteins“ und Ehrenvorsitzenden Karl-Heinz Sonneborn gekommen, um einen Teil der Partien zu sehen. Auch die mehrfache Deutsche Snooker-Meisterin und auch Europameisterin Diana Stateczny hatte hereingeschaut.
Hauptsponsor Stadtwerke Bochum ließ Grüße und beste Wünsche zum Saisonstart ausrichten und der OB erinnerte sich an den letzten Anstoß am 20. April 2018, als er den Coupe d’Europe in der Rundsporthalle eröffnete. „Acht von zehn Versuchen beim Training hier im Billardzentrum habe ich getroffen“, nimmt er es noch heute mit Humor, „aber dann hat es leider – allerdings nur ganz knapp – nicht geklappt.“
An diesem Morgen bewies Eiskirch im Übrigen auch, dass er guter Chef ist. „Ich bin selbst mit dem Auto gekommen, weil ich es meinem Fahrer ersparen wollte, für diesen einen Termin seinen Sonntag zu opfern.“ Ein guter Sonntag also für alle.